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Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier
Datum: 24.04.2018, Kategorien: Sonstige,
holen. Schon wenig später saß ich wieder in der Küche und holte heraus, was ich am liebsten mochte. "Also", meinte Konrad, während er den Schlauch des Dildos mit dem Gerät verband und nach einem freien Steckplatz für den Stromanschluss suchte. "Genau genommen funktioniert das Gerät tatsächlich wie eine Kaffeemaschine. Oben drauf das Gefäß für Wasser. Der Unterschied ist einfach, dass man das Wasser schon oben im Behälter erwärmen kann und darunter eine stärkere Pumpe ist. Um alles zu steuern, gibt es dieses kleine Ding, was ich in der Hand halte!" Dabei hob er seine Hand, in der er es festhielt, drehte die Oberseite zu mir und zeigte mit seinem Finger auf das, was er gerade erklärte. "Hier oben ist der Temperaturregler mit entsprechender Skala und darunter der Druckregler, mit dem man eben den Druck einstellen kann, mit dem das Wasser durch den Schlauch gedrückt werden soll. Angeschaltete wird das Ganze mit dem kleinen Knopf hier oben!" Als er jetzt geendet hatte, sah er mich erwartungsvoll an und ich zog die Spannung weiter in die Länge. Um ehrlich zu sein, war ich in diesem Moment nicht ganz sicher, ob ich das alles gut finden sollte, immerhin war relativ viel Technik mit im Spiel. So etwas hatte ich noch niemals mit Sex in Verbindung gebracht. Im ersten Augenblick musste ich sogar an den Ausdruck denken, dass jemand den Toaster bumst. Doch wenn man es sich genauer besah, war das Gerät gar nicht so schlecht, vorausgesetzt es funktionierte, wovon ich allerdings ausging. ... "Bliebe der praktische Test!", sagte ich nach einigen Sekunden, die Konrad sicher wie eine Ewigkeit vorgekommen waren. Konrad stand auf und holte Wasser vom Wasserhahn und schüttete es solange oben in die Maschine, bis das Gefäß darauf, bis zum Rand gefüllt war. "Welche Temperatur darf es denn sein?", fragt er und ich überlege einen Moment. Dabei kam mir in den Sinn, wie es war, als wir den Beutel benutzt hatten. Es sollte eine Temperatur kurz über der eigenen sein. Als ich nur daran dachte, wie es beim letzten Mal gewirkt hatte, wurde mir auf einmal ganz anders. War es zuvor noch von meiner Neugierde verdrängt worden, so kam das Gefühl wieder, was ich schon den ganzen Tag verspürt hatte. "40!", meinte ich nur und Konrad schob den Regler in die entsprechende Position, worauf die Maschine zwei Mal leise knackte und das rote Licht anging. "Materialausdehnung aufgrund von Wärme!", sagte Konrad einfach und ich verstand, was er meinte. Irgendwie mochte ich es, wie Konrad mit der Situation umging. Gerade dieses etwas kühle, was von ihm ausging, machte mich seltsamerweise an. Wobei ich mich fragte, was wohl in ihm vor sich ging. Heute schien er von seiner Maschine mehr in den Bann gezogen zu werden, als von meinen Schuhen. Ein Technikfreak wie aus dem Bilderbuch. Es war schon komisch, wir saßen uns gegenüber und zwischen uns dieses Ding, was leise vor sich hinsummte. Das tat es solange, bis auf einmal das rote Licht aus, das Grüne aber anging. "40 Grad, wie du es dir gewünscht hast. Es ...