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Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier
Datum: 24.04.2018, Kategorien: Sonstige,
mehreren Metern aus bemerkte. Sein Blick wandere über mich, während er näher kam, und blieb natürlich bei meinen Schuhen hängen. "Das hat was. Könnte ich mich dran gewöhnen!", meinte er und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Dann ließ ich ihn vorbei und folgte ihm dann in die Wohnung. Er stand im Flur, und während er sich seine Jacke auszog, schnüffelte er hörbar die Luft ein. "Frischer Kaffee würde ich sagen. Ob ich wohl auch ein Tässchen bekommen könnte?" Ich fiel fast aus allen Wolken. Kaffee, keine Cola. Was war mit Konrad los. Er sah mich an und bemerkte meine Verunsicherung. "Man muss flexibel sein oder nicht? Viel Zucker und Milch bitte!" "Warum nicht?", meinte ich und schon wenig später, saßen wir zusammen in der Küche. Während das heiße Wasser durch die Kaffeemaschine gurgelte, stellte er den Koffer auf den Tisch. "Willst sehen?", fragte er eher nebenbei, als wenn der Inhalt nur nebensächlich war. Ich brannte natürlich schon darauf, was darin war und nickten nur einmal, während mein Mund trocken gelegt war. Konrad ließ die beiden Verschlüsse aufschnappen und hob den Deckel an. Als ich hineinsah, hätte man mir meine Enttäuschung im Gesicht ablesen können. "Ehhhm, eine Kaffeemaschine habe ich schon, wie du hörst und siehst!" Konrad sah mich an und musste auf einmal schallend lachen. Dann beruhigte er sich wieder und sagte: "Irgendwie hast du recht. Das Ding sieht tatsächlich ein wenig wie eine Kaffeemaschine aus, ist aber keine! Wobei die Funktionsweise nicht weit ... davon entfernt ist!" Dann griff er in den Koffer und holte das Ding hervor. Es war länglich und sah wirklich wie eine Kaffeemaschine aus. Der obere Teil war ein durchsichtiger Glas- oder Kunststoffbehälter, der auf einem Sockel ruhte, der genauso groß war. Alles in allem etwa fünfzig Zentimeter hoch. Was fehlte war die Aussparung für eine Kaffeekanne oder den Filter. Stattdessen stand ein Verbindungsstück hervor, welches ich als eines erkannte, an das man einen Schlauch festmachen konnte. Des weiteren war noch zwei Steckplätze für einen Stromstecker und einen anderen, mir unbekannten, vorhanden. Darüber waren ein rotes und ein grünes Licht angebracht. Sonst nichts. Sonst war das Ding vollkommen glatt. "Jetzt interessiert mich aber wirklich, wozu das gut sein soll!", meinte ich nur und sah den Gegenstand immer noch skeptisch an. Konrad grinste mich immer noch an und schlürfte dabei seinen Kaffee. "Was hältst du von einer praktischen Vorführung?", meinte Konrad und behielt dabei sein Grinsen bei und griff erneut in den Koffer. Was immer es auch war, ich vertraute Konrad natürlich vollkommen. Dann zog er ein kleines Gerät aus dem Koffer, an dem ein längeres Kabel hing sowie ein Stromkabel, wie ich es schon vermutet hatte. Stromkabel und das Gerät waren schnell miteinander verbunden und Konrad sage zu mir: "Kannst Mal den Koffer mit den Spielzeugen holen. Wir werden zumindest eines brauchen, um es zu demonstrieren!" Ich stand auf und trippelte in das Wohnzimmer um den Koffer zu ...