1. Die Lehrerin


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und die von den Mitschülern als Verklemmtheit angesehen wurde, weckte in Martha zwiespältige Empfindungen. Einerseits wallten in ihr mütterliche Gefühle hoch, mit denen sie ihn vor der rohen Grausamkeit der Welt beschützen wollte. Andererseits hatte sie oft ein höchst eindeutiges Kribbeln im Bauch, das mit mütterlichem Beschützerinstinkt absolut nichts zu tun hatte. Wenn ihr Höschen dabei feucht wurde, erschrak sie vor sich selbst und rief sich zur Ordnung, weil solche Gefühle einem Schüler gegenüber undenkbar und absolut verboten waren. Dennoch konnte sie im Umgang mit ihm nicht verbergen, dass sie ihn über das Lehrer-Schüler Verhältnis hinaus, sehr mochte. Die Rede des Direktors und ein Musikstück waren zu Ende. Stefan stand auf und trat ans Rednerpult. Er war zur Abschlussrede auserkoren worden, weil er das Abitur als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte. Martha betrachtete ihn mit einem verzückten Lächeln in den Mundwinkeln. Stefan sah einfach süß aus. Er war hoch aufgeschossen, hatte kurze schwarze Haare, ein ebenmäßiges männliches Gesicht, in dem sich der dunkle Schatten starken Bartwuchses auf der sonst weißen Haut abzeichneten. Besonders die dunklen großen Augen, die ein herrliches Feuer versprühen konnten, wenn Stefan mit Nachdruck seine Auffassung vertrat, zogen Martha wie magisch an. Sein Körper war zwar noch jungenhaft, zeigte aber bereits an der Brustwölbung und in seiner Bewegung den Habitus eines erwachsenen Mannes. Marthas Blick verweilte an der engen Hose und ...
    sie erinnerte sich, nicht ohne einen wohligen Schauer über dem Rücken zu spüren, dass diese manchmal eine deutliche Beule gezeigt hatte, die seine Männlichkeit offen zur Schau stellte. Marthas träumende Gedanken wurden konkreter und entführten sie, begleitet von dem verzehrenden Kribbeln im Unterleib, auf bisher verbotene Wege. Wieder war das Erschrecken in ihr, das sie jedoch diesmal nieder bügelte. Stefan war erwachsen und mit dem heutigen Tag endete auch das Fürsorgeverhältnis zwischen Lehrer und Schüler. Sie durfte sich also den romantisch lüsternen Träumen hingeben, wobei sie sich allerdings im Klaren war, dass diese nie Realität werden dürften. Sie war 24 Jahre älter und der Altersunterschied zeigte sich durch erste Falten im Gesicht. Stefan war sicher kein junger Mann, der sich zu einer älteren Frau hingezogen fühlte, sondern der seine Erfahrungen in der Liebe lieber mit gleichaltrigen Frauen machte. Martha drängte sich die Frage auf, ob er sein erstes Mal bereits erlebt hatte oder ob ihm das erste lustvolle Verschmelzen mit einem Frauenkörper noch bevor stand. Der Gedanke, es könne schon passiert sein, ließ in ihr Neidgefühle hoch steigen, denn „ihren Stefan" in die Liebe einzuführen, beseelte ihre lüsternen Gedanken. Entsetzt spürte Martha, dass ihr Höschen im Schritt feucht wurde. Mit einem Seufzer riss sie sich von den Gedanken los und lauschte Stefans Worten. Als Stefan geendet hatte, begann der unterhaltsame Teil des Abends und Martha sah den jungen Menschen zu, ...
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