1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    an. "Wir wollten es euch nicht am Telefon sagen", beginnt Carmen, ich falle ihr ins Wort: "Sag bloß, du bist Schwanger, Kleines"? "Im fünften Monat", nickt sie. "Ich freue mich für euch", sage ich, küsse sie herzhaft auf den Mund, stutze, sage dann: "Da muß es wohl im Urlaub gewesen sein". Carmen nickt, ich falle ihr noch einmal um den Hals, gratuliere ihr auch, "aber kommt rein, ich habe schon einen Kaffee vorbereitet, und für die Mädels eine heiße Schokolade". "Was, du auch"? fragt Carmen, Suse nickt, antwortet: "Aber nicht im Urlaub, wir wissen es erst seit einer Woche". Bald sitzen wir im Eßzimmer, ich habe Plätzchen hingestellt, ebenso Christstollen, die Kerzen am Adventskranz brennen, es ist nicht zu hell, eine anheimelnde Stimmung. Natürlich haben wir allerhand zu erzählen, aber nach einer kleinen Stunde sage ich: "Ihr wollt euch sicher frisch machen und umkleiden, kommt, ich zeige euch euer Zimmer". Gerne nehmen die beiden mein Angebot an, ich sage ihnen, daß sie mich in der Küche finden, wenn sie fertig sind. In der Zwischenzeit bereite ich ein kleines Mittagessen, traditionell gibt es bei uns am Heiligabend und an Silvester zu Mittag einen Linseneintopf, ich muß ihn nur wärmen, habe ihn vorgestern schon gekocht, er schmeckt aufgewärmt besser als frisch. Ich lege Würstchen in heißes Wasser, erhitze sie ganz langsam, lasse den Deckel etwas offen, damit sie nicht platzen. Dazu backe ich kleine Baguetten, die auch in der Mikrowelle gemacht werden können, im Backofen ...
    brät immer noch die Gans, ich muß sie wieder mit Sud überschütten, damit sie nicht anbrennt. Ich habe mir gerade einen Espresso eingeschenkt, als Sara und Carmen in die Küche kommen, Suse deckt nebenan für das Abendessen ein. "Magst du auch einen Espresso"? frage ich Carmen. "Später", antwortet sie. Ich habe für uns vier in der Küche gedeckt, rufe meinen Schatzi, wir können Essen. Die Brötchen sind noch warm, passen gut zur Suppe und den Würstchen. Sara schaut uns interessiert zu, was wir da machen, aber Carmen hilft ihr, gibt etwas Maggi und Essig in die Suppe, sagt zu ihr, daß sie gut umrühren soll, bevor sie ißt. Vorsichtig führt Sara den ersten Löffel an ihren Mund, probiert nur ein klitzekleines Bißchen, aber als sie gekostet hat, schiebt sie sich den Rest ihres Löffels in den Mund, kaut und sagt: "Hm, schmeckt gut". "Bei uns in der Familie ist es eine Tradition, an Heiligabend und Silvester gibt es immer Linsensuppe, die Überlieferung sagt, es soll uns im nächsten Jahr genügend Geld ins Haus bringen, wenn wir unsere Teller leeressen". Ich hätte das nicht sagen sollen, Sara und Suse futtern um die Wette, danach hängen sie auf ihren Stühlen, Suse sagt: "Puh, jetzt bin ich pappsatt". Carmen und ich lachen, denken aber, na ja, die müssen ja jetzt für zwei essen. Zur Feier des Tages nehmen sie nach dem üppigen Essen einen Espresso, dann sage ich: "Was haltet ihr von einem kleinen Spaziergang"? "Oh ja, das ganze etwas verlaufen", meint Sara. Wir ziehen uns um, sitzen bald in ...
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