1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    mir Sorgen, lasse mir von ihrer Frauenärztin einfach einen Termin geben, nicht daß wir über Weihnachten zu einem Notdienst müssen, wo doch auch Carmen und Sara uns besuchen, am Heiligabend treffen die beiden ein. Am nächsten Abend fährt Suse etwas früher aus dem Geschäft weg, geht zu ihrer Ärztin. Nach einer Stunde kommt ein Anruf, ob ich nicht vorbeikommen könnte. "Hat sie etwas Schlimmes"? frage ich. "Nein", antwortet die Ärztin, "sie sollte nur im Moment nicht Auto fahren, sie ist etwas durcheinander". Natürlich fahre ich gleich los, stürme in die Praxis. "Sie ist da drin", zeigt mir die Sprechstundenhilfe. Ich öffne die Tür, auf dem Stuhl sitzt eine "Heulsuse". "Ist es so schlimm, Schatzi"? frage ich besorgt. Sie nickt nur, heult weiter. "Mußt du ins Krankenhaus"? frage ich. "Nein, ich bin schwanger", heult sie, "wir bekommen ein Kind", schnieft sie. Im ersten Moment bin ich platt, aber dann grinse sich sie an: "Das ist doch toll, Schatzi, wir bekommen ein Kind". Und ich ziehe sie zu mir hoch, wirble sie im Kreis, lache und singe dabei: "Wir bekommen ein Kind, wir bekommen ein Kind". Dann muß ich sie unbedingt küssen. Schlagartig läßt Suses Heulerei nach, sie blickt mich erstaunt an: "Du schimpfst gar nicht mit mir, wo ich doch nicht aufgepaßt habe"? "Quatsch, zum aufpassen gehören zwei", sage ich entschieden, dann sage ich: "Du mußt mich natürlich heiraten, jetzt, wo wir Eltern werden". Suse ist ganz verwirrt, hat damit gerechnet, daß ich sie beschimpfe. "Aber" ...
    beginnt sie. "Nichts aber", falle ich ihr ins Wort, wir bekommen ein Kind, und zuvor wird geheiratet, basta". Langsam begreift Suse, daß ich mich wirklich freue, jetzt hängt sie eng an mir, wir küssen uns noch einmal. Dann sage ich: "Und was müssen wir jetzt beachten"? Eben ist die Ärztin wieder hereingekommen, lächelt uns an und sagt: "Im Moment sollte sie sich etwas schonen, in den ersten Monaten möglichst nicht fliegen, aber sie ist nicht krank, sie ist einfach schwanger". "Aha", sage ich nur. "Und nicht vergessen, immer Regelmäßig zur Untersuchung kommen", erklärt die Ärztin. "Darauf werde ich schon achten", verspreche ich. Dann nehme ich Suse in den Arm, wir fahren nach Hause. Dort öffne ich zuerst einmal eine Flasche Champagner, ich reiche ihr das Glas. "Oh, darfst du das eigentlich noch"? frage ich. Sie lächelt ob meiner Besorgnis, sagt: "Zur Feier des Tages hin und wieder einen Schluck darf ich schon, aber nicht mehr regelmäßig jeden Abend einen Wein". Wir stoßen an, trinken einen Schluck, ich küsse sie zärtlich, dann sage ich: "Komm, zur Feier des Tages gehen wir schick essen". Wir ziehen uns um, fahren ins Hexenhäuschen, ich bitte Kerstin um einen ruhigen Tisch. "Was ist denn mit euch los, so mitten in der Woche, das hatten wir schon lange nicht mehr", lacht sie. "Wir bekommen ein Kind, das muß gefeiert werden", sage ich. "Du kannst es ja gleich ausschellen", meint Suse. "Sei doch keine dumme Suse, freue dich doch, und wenn es alle wissen, mir sieht Frau es sowieso an", ...
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