1. Nova - mein Traum - Teil 01-02


    Datum: 20.04.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    halte sie ihr hin und will auch: „Nova!" rufen, doch meine Stimme ist so belegt, dass ich keinen Ton heraus bekomme. Sie sieht mich aber, und mein Herz schlägt noch einen Tick schneller, als sie die Schritte auf mich zu macht. Ich bin anscheinend unter dieser Presse-Meute der einzige Verehrer. „Hallo", sagt sie mit ihrer feinen Stimme. Ich kann nicht antworten und ich weiß, dass mein Gesicht dunkelrot angelaufen ist. Ich nicke. „Wie heißt du?", fragt sie und lässt sich nicht beirren. Sie ist bereit, die Autogrammkarte zu unterschreiben. „Rudi", bekomme ich gerade noch heraus. Ich habe den Eindruck, als wenn alles um mich herum verstummen würde. Ich kann nur noch Nova anstarren. Ihre langen blonden Haare rutschen etwas nach vorn, ich starre auf ihre Brust und bemerke durch die Reflexionen auf dem glänzenden Satin, wie sich ihr Körper bewegt. „Bitteschön", sagt sie und reicht mir Karte und Stift zurück. Ich schaue sie nur mit offenem Mund an und versuche ein Lächeln. „Komm schon, wir müssen rein, der nächste Termin wartet nicht!", höre ich den bärtigen Mann sagen. Er zerrt jetzt an ihrem linken Arm. Nova schaut etwas säuerlich, lächelt dann den Fotografen wieder zu. Und ich erstarre fast, als sie mir noch einen Blick zuwirft und lächelt, bevor sie ins Hotel verschwindet. Fast wie ein Roboter wende ich mich ab, in der einen Hand die Autogrammkarte und in der anderen die kleine Digikam. Die Fotografen packen ihr Zeug zusammen, und ich komme einfach durch und gehe wie ...
    elektrisiert in Richtung Bahnhof. Ich kann nicht darauf warten, bis sie wieder heraus kommt. Ich habe morgen Schule und muss den Zug um 21:03 bekommen, damit ich gegen Mitternacht zu Hause bin. Später im Zug schaue ich zum ersten Mal auf Novas Autogrammkarte. „Für meinen lieben Fan Rudi" hat sie geschrieben. Ich drücke die Karte gegen meine Brust. Ich spüre, dass meine Hose nass geworden ist, und das wird sie noch mehr, je öfter ich mir die Handvoll Bilder anschaue, die ich von Nova gemacht habe. Es sind zwar nicht viele geworden, aber zum Glück sind sie alle halbwegs gelungen. Das Licht über dem roten Teppich war so hell, dass der kleine Blitz gar nicht mehr viel bewirken konnte. Teil 2: Traum Todmüde falle ich zu Hause ins Bett. Ich bin total durcheinander. Einerseits ärgert es mich, dass ich aus unserer Begegnung nicht mehr gemacht habe, andererseits schäume ich vor Glück fast über. Nach vielen Jahren habe ich Nova zum ersten Mal persönlich gegenüber gestanden. Ob ich sie wohl heiraten soll?, frage ich mich ernsthaft, verwerfe den Gedanken aber gleich wieder. Gleich morgen will ich versuchen herauszufinden, wo ich sie wieder treffen kann. Eine bekannte Schauspielerin wie sie lädt man doch gerne zu irgendwelchen Feiern ein, denke ich. Endlich im Bett, und endlich kann ich mir Erleichterung verschaffen. Die ganze Zeit über war mein Glied hart geschwollen, aber glücklicherweise hat es niemand bemerkt. Und jetzt kann ich es endlich befreien und mit der Hand bearbeiten -- die Bilder von ...