1. Cora Teil 02


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    jedenfalls nicht davon nicht beeindrucken. Die fein geschwungenen Linien ihrer Taille gingen harmonisch in die sanfte Rundung der Hüfte über. Feste, schlanke Schenkel vollendeten das Bild. Als sie sich auf die Zehenspitzen erhob, um besser und näher zum Spiegel zu kommen, traten die Konturen ihrer Muskulatur zart hervor, begannen an den Fersen um sich über die Waden, die Schenkel, den Po und den Rücken gleichmäßig fortzusetzen. Ihre Haut hatte einen warmen, braunen Schimmer. Alles, was er sah, war gleichmäßig getönt, sodass er unterstellte, dass sie wohl regelmäßig ein Solarium besuchte. Cora hatte das Abschminken beendet, warf das benutzte Papiertuch in die Toilettenschüssel, klappte den Sitzring herunter, ließ sich darauf nieder und urinierte, während sie sich einen langen Streifen Wischpapier abriss und um die Finger wickelte. Man konnte wahrlich nicht behaupten, dass Cora Schamgefühl besaß, nahm sie jedoch ihre Nacktheit ganz selbstverständlich und hatte anscheinend kein Problem damit, ihn daran teilhaben zu lassen. Als sie sich abwischte, schaute sie in sein, wohl ein wenig betreten dreinblickendes Gesicht und schmunzelte ihn an. „Wenn du ein Problem damit hast, musst du es mir sagen. Ich nehme dann Rücksicht auf dich. Bin ich zu Hause, laufe ich meist nackt oder nur mit einem T-Shirt bekleidet herum, das ist bequemer. Meine Familie hat damit gelebt und es nie kritisiert", stand auf, betätigte die Spülung und klappte den Sitzring wieder hoch. „Kannst du mir mal erklären, ...
    warum du Deckel und Ring immer hochklappst?" fragte Josh lachend aus dem warmen Wasser heraus. „Normalerweise klappt man beides nämlich herunter." „Ich weiß, ich weiß. Ach, das ist eine alte Angewohnheit von mir. Mein Hund hat nie Wasser aus dem Napf getrunken, immer nur aus dem Klo. Obwohl >Bengel Dann drehte sie sich um, rieb sich heftig die Hände aneinander, zog kurz ihre Schultern hoch, murmelte: „Kalt hier drin", und stieg zu ihm in die Wanne. Er setzte sich auf und rutschte so weit wie möglich nach hinten, um ihr etwas Platz zu machen. Für zwei Personen war die Badewanne nicht konstruiert, selbst für ihn allein war sie schon etwas zu kurz und zu schmal. Als sie mit den Füßen im Wasser stand, entwich ihr mit verzerrtem Gesichtsausdruck ein: „Heiß, wie hältst du das nur aus", protestierte aber nicht weiter und setzte sich mit angezogenen Beinen ihm vis-à-vis. Wohlige Wärme umfing nun beide, da das Wasser fast bis zum Wannenrand angehoben wurde, als Cora sich vor ihm hingesetzt hatte. Ihre Füße suchten sich einen Weg an den Seinen vorbei, um ihren Körper von soviel warmem Wasser wie möglich umschließen zu lassen. Sie sahen sich eine Weile, ohne ein Wort zu wechseln, in die Augen und er bemerkte die tiefe Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit darin, gepaart mit unerklärlicher Sehnsucht, die aus ihnen leuchteten. Ihre Augen ließen ihn ahnen, dass sie bisher kein einfaches Dasein gehabt haben mochte, gleichzeitig entsprang ihnen aber der Wunsch nach ungebändigter Lust am Leben. ...
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