1. Cora Teil 02


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hier nun der zweite Teil der Geschichte um Cora, einer Frau, die sich in ihrem Leben nicht mehr zurechtzufinden schien. Wir wollen damit keine Kritik üben, sondern nur aufzeigen, dass das Leben manchmal so spielt, wie es eben spielt. In diesem Kapitel werdet ihr vergeblich heftige oder eindeutig deftige Szenarien suchen. Vielleicht interessiert euch die Geschichte dennoch. Außerdem: In den Fortsetzungen, die ihr hoffentlich auch noch lesen wollt, bleibt nichts unerwähnt . . . ***** -5- Es war schon hell, als er erwachte. Cora lag nicht neben ihm, stellte er, von plötzlicher Panik erfüllt, fest. Josh sprang auf und lief, ohne sich zu bekleiden, ins Wohnzimmer. Sie saß in der Küche, in seinen Bademantel gehüllt, mit nackten Füßen auf dem einzigen Hocker vor dem Essplatz, rauchte und lächelte ihn etwas gezwungen an. Sie schien zu frieren und zitterte ein wenig. Auch glaubte er zu erkennen, dass sie geweint hatte. „Ich konnte nicht mehr schlafen", sagte sie mit rauer Stimme, „da ich dich aber auch nicht in deinem Schlaf stören wollte, habe ich mich hier in die Küche gesetzt und die Fenster des Hauses gegenüber gezählt. Ich hoffe, du hast nichts dagegen. Soll ich nicht lieber gehen?" „Blödsinn", erwiderte er, vielleicht in einem etwas zu barsch klingenden Ton. „Entschuldige", fuhr er, besänftigt fort, „aber ich hatte schon Angst, du wärest fort. Nun bin ich beruhigt." Mit einem Blick auf die Uhr beeilte er sich, zu sagen: „Ich muss mich leider sputen, wenn ich nicht zu spät ins ...
    Büro kommen will", ging auf sie zu, umarmte sie kurz und küsste sie sanft auf die, im Gegensatz zu ihrem Körper, glühend heiße Stirn. „Was ist los mit dir? Hast du Fieber? Fühlst du dich nicht wohl?" Josh beugte sich zurück, hielt sie mit seinen Händen auf ihrer Taille etwas auf Distanz, um in ihre Augen sehen zu können. „Nein, nein, es ist alles in Ordnung mit mir. Ich fühle mich wohl; na ja, so wohl, wie man sich unter den gegebenen Umständen halt fühlen kann. Mir fehlen die Kinder ganz schrecklich. Ich müsste sie jetzt wecken und für die Schule fertig machen", beeilte sie sich schnell zu erwidern, seinem Blick ausweichend und umfing ihn ihrerseits mit den Armen. „Los, beeil dich, geh ins Bad und mache dich frisch. Soll ich dir inzwischen ein Frühstück machen oder frühstückst du im Büro?" „Lass mal gut sein, mein Brot mache ich mir schon selbst. Aber eine Tasse Kaffee kannst du uns kochen", und Josh deutete mit der Hand auf die Kaffeemaschine. „Kaffeemehl findest du oben rechts im Schrank." Sie hauchte ihm einen luftigen Kuss auf die Lippen, drückte ihn dann entschlossen von sich weg, drehte ihn in Richtung des Bades und verabschiedete ihn mit einem Klaps auf den bloßen Hintern. Er ließ Cora nur ungern los und ging ins Bad, um seine Morgentoilette zu verrichten. Währenddessen hörte er sie in der Küche hantieren. Sie hatte sich das uralte, abgegriffene Transistorradio, das auf einem Ehrenplatz neben seiner Frühstücksecke stand, angestellt und summte irgendeine der Melodien ...
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