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Das Amt
Datum: 05.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Schließlich war er es, der wieder zu sprechen begann. Diesmal war seine Stimme leise, aber durchdringend. "Ich zahle Dir das 10-fache Deiner Bezüge, wenn Du mir einmal im Monat hier zur Verfügung stehst!" Kai glaubte, Ihren Ohren nicht zu trauen, begann aber durch seinen Blick zu ahnen, daß dies kein Spiel war. Er meinte es ernst - vollkommen ernst. "W-was verlangen Sie von mir?" stotterte sie verwirrt. War das die Lösung ihrer finanziellen Probleme? Was wollte dieser Mann von ihr? "Ich will Dich besitzen!" Mehr sagte er nicht. Schon das 'Du' zerstörte ihre gewünschte Distanz, war eine Frechheit. Fassungslos starrte sie ihn an. Die Gedanken, die in ihrem Kopf herumwirbelten, ließen sich nicht zu einem Satz aneinanderreihen. Gerne hätte sie ihm irgend etwas entgegengeschleudert, gerne wäre sie aufgesprungen, hätte gedroht, ihm eine Ohrfeige gegeben oder wäre aus dem Zimmer gestürmt. Aber nichts geschah, sie saß wortlos auf dem Stuhl, schrie nicht, floh nicht, ohrfeigte ihn nicht, sagte nichts. Langsam, fast erhaben, stand er auf, schob seinen gepolsterten Stuhl nach hinten und ging - sie fortwährend fixierend - um den Schreibtisch herum, stellte sich hinter sie. Seine Hände ließen sich auf ihren Schultern nieder - harmlos. Kai war angespannt wie ein Bogen vor dem Schuß, verwirrt, bleiern, unfähig, sich zu bewegen. "Wir probieren es einfach mal". Seine Worte rissen sie aus ihrer Erstarrung. Fast schmerzlich wurde sie sich bewußt, daß er ihre Schultern losgelassen hatte und zur ...