1. Das Amt


    Datum: 05.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schließlich war er es, der wieder zu sprechen begann. Diesmal war seine Stimme leise, aber durchdringend. "Ich zahle Dir das 10-fache Deiner Bezüge, wenn Du mir einmal im Monat hier zur Verfügung stehst!" Kai glaubte, Ihren Ohren nicht zu trauen, begann aber durch seinen Blick zu ahnen, daß dies kein Spiel war. Er meinte es ernst - vollkommen ernst. "W-was verlangen Sie von mir?" stotterte sie verwirrt. War das die Lösung ihrer finanziellen Probleme? Was wollte dieser Mann von ihr? "Ich will Dich besitzen!" Mehr sagte er nicht. Schon das 'Du' zerstörte ihre gewünschte Distanz, war eine Frechheit. Fassungslos starrte sie ihn an. Die Gedanken, die in ihrem Kopf herumwirbelten, ließen sich nicht zu einem Satz aneinanderreihen. Gerne hätte sie ihm irgend etwas entgegengeschleudert, gerne wäre sie aufgesprungen, hätte gedroht, ihm eine Ohrfeige gegeben oder wäre aus dem Zimmer gestürmt. Aber nichts geschah, sie saß wortlos auf dem Stuhl, schrie nicht, floh nicht, ohrfeigte ihn nicht, sagte nichts. Langsam, fast erhaben, stand er auf, schob seinen gepolsterten Stuhl nach hinten und ging - sie fortwährend fixierend - um den Schreibtisch herum, stellte sich hinter sie. Seine Hände ließen sich auf ihren Schultern nieder - harmlos. Kai war angespannt wie ein Bogen vor dem Schuß, verwirrt, bleiern, unfähig, sich zu bewegen. "Wir probieren es einfach mal". Seine Worte rissen sie aus ihrer Erstarrung. Fast schmerzlich wurde sie sich bewußt, daß er ihre Schultern losgelassen hatte und zur ...
    Tür ging. Langsam drehte sie sich auf ihrem Stuhl und sah ihn an - ihn, den Türknauf in der Hand. "Du kannst jetzt gehen", sprach er leise auf sie ein, "oder ich verriegele die Tür und Du gehörst mir. Entscheide Dich!" Etwas lauter fügte er hinzu: "Jetzt sofort!" Kai hatte den Eindruck, daß ihr nichts an ihr mehr gehorchte - keine Gedanken, die man ordnen könnte, keine Stimme zu Benutzung, keine Beine zum Aufstehen und Weglaufen. Ihr Kopf nickte unmerklich. 'Klack' hörte sie das Verriegeln des Türschlosses und blickte ihm wie in Trance nach, während er langsam den Weg zu seinem Schreibtischsessel zurücklegte und sich seufzend hineinfallen ließ. "Ich möchte, daß Du Dich ausziehst!" Ohne Vorwarnung stellte er seine Wünsche in den Raum. Wie vereist saß sie auf ihrem Stuhl, noch die Besuchernummer in der Hand. "Ausziehen!" Sein Ton war nun schneidend, wenn auch nicht laut. Zitternd legte sie den Nummernzettel auf den Schreibtisch und erhob sich. Umständlich machte sie sich an den Knöpfen ihrer Bluse zu schaffen, jede Sekunde, in der sie noch bekleidet war, schien zu zählen ... Ärgerlich stand er auf, das Lineal in der Hand. "Du scheinst nicht zu begreifen, daß Du mir gehörst", herrschte er sie an. Mit schnellen Schritten hatte er den Schreibtisch umrundet und stand ihr gegenüber. "Mach' die Hose auf und zieh' sie etwas herunter!" Sein bestimmter Tonfall brachte Kai dazu, sofort zu reagieren und ihre Jeans zu öffnen. Mit gesenktem Blick streifte sie sie über ihre runden Hüften und ...
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