1. Junge Stiere


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sie lag mit aufgerissenen Augen da und versuchte fassungslos, die Urgewalt des Orgasmus zu begreifen und zu verarbeiten. Max sog seine Hand aus dem Loch. In Rosas Innerem blieb nur ein weher und ziehender Schmerz zurück. „Jetzt ist sie richtig fertig und platt und hat erfahren, dass es sich rächt, wenn sie uns mit ihrer Überheblichkeit heraus fordert" murmelte er höchst zufrieden. Max und Gerd überwältigte die postkoitale Trägheit. Sie schlummerten einfach weg. Rosa schaute verzückt die nackten Körper an, deren stolze Männlichkeit zusammen geschrumpelt zwischen den Beinen hing. Ganz tief in ihrem Herzen war sie Sascha für seine Angeberei unendlich dankbar, denn ohne sie hätte sie diese Orgie der Lust nicht erleben können. Besonders der Faustfick von Max war unbeschreiblich lustvoll gewesen, auch wenn sie noch immer leichten Schmerz in ihrer malträtierten Möse verspürte. Rosa hatte das Bedürfnis, sich den Liebesschweiß von der Haut und den Spermienschleim aus ihrem Inneren zu spülen. Leise und vorsichtig, um die zwei Helden nicht zu wecken, schlich sie ins Bad. Zwei Stunden später beschloss Rosa, dass Max und Gerd genug geruht hatten. Da das Bett und die Matratze durch ihr undicht werden sowieso schon versaut waren, konnte sie das Wecken in einer Weise tun, die sie ungeheuer lockte. Sie füllte einen kleinen Eimer mit kaltem Wasser und beglückte die schlaffen Schwänze mit einer kalten Dusche. Die ...
    zwei sprangen schreiend aus dem Bett. „Bist du wahnsinnig! Da bleibt einem ja das Herz stehen" krächzte Gerd entgeistert. Rosa grinste. In ihren Augen stand neue Lüsternheit. „Wichtiger ist, dass etwas anderes steht" kicherte sie und begann die Pimmel heftig zu reiben. Max und Gerd sahen sich erschreckt an. Dieses Weib und ihre Möse waren ja unersättlich! Max ging gedanklich und körperlich auf Distanz. „Jetzt ist es aber gut. Ich bin ausgepritzt und bekomme keinen mehr hoch. Da kannst du fummeln wie du willst. Wir gehen jetzt und wenn du willst, schicken wir dir Sascha vorbei. Der rennt eh gerade wie ein Tiger im Käfig in der WG herum, weil ihn der Gedanke wahnsinnig macht, wie wir dich her nehmen" erklärte er entschlossen, ging ins Wohnzimmer und begann, sich anzuziehen. Der Abschied der zwei Freunde war kurz und kühl. Sie hatten ihren Trieb befriedigt und zeigten deutlich, dass der Mensch Rosa völlig nebensächlich war. Sie ließen eine Frau zurück, die sich in diesem Augenblick entsetzlich allein und verloren fühlte. In Rosa wuchs die Erkenntnis, dass es doch noch mehr gab, als die kurzen Momente körperlicher Ekstase. Doch sie wusste genau, dass sie sich weiter auf diese temporären Glücksgefühle konzentrieren wird, denn es war gar zu süß, in der Urgewalt wilder Stiere zu erschauern. Je länger sie diese Gedanken beschäftigten, desto heftiger sehnte sie sich nach dem jungen Männerkörper ihres Sascha.
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