1. Der geile Wunsch


    Datum: 11.04.2018, Kategorien: Gruppensex,

    sie war am Ende mit ihren Nerven. "Und Schuld daran ist nur Uschi mit ihrer doofen Sammlung Bilder von nackten Männerschwänzen. Huhuhuhu", wurde ihr Weinen noch lauter und stärker. "Nein, keineswegs", hielt Manfred dagegen. Irgendwie drang jetzt auch aus ihm eine Art Zorn heraus. Schon seitdem ihm Mechthild angedroht hatte, sie müsse zur Messe, brodelte es in ihm. Inzwischen hatte er genug Zeit zu überlegen. "Wieso?", fragte seine Frau ganz vorsichtig nach. "Weil die Kirche daran schuld ist. Eindeutig und beweisbar", sagte Manfred sehr laut. "Ich weiß ja, du hast etwas gegen die Kirche, aber daran ist sie nicht schuld", wurde Mechthild wieder laut. "Doch", war alles, was Manfred darauf sagte. Wenn immer es einmal Streit in seiner Familie gab, war die Kirche irgendwie darin verwickelt. "Beweise es!" "Du sagtest, du hättest erst Lust bekommen, als du diese Bilder gesehen hast?" "Ja, was hat das mit unserem Glauben tun?" "Mit dem Glauben nichts, aber mit der Kirche. Sie verlangt doch, dass wir bekleidet herumlaufen. Stell dir vor, alle Welt würde nur die linke Hand bedeckt halten, was denkst du, wie scharf du darauf wärst eine nackte linke Hand zu sehen?" "Red doch keinen Blödsinn", entfuhr es Mechthild. Eine Weile war Ruhe. Beide gingen ihren Gedanken nach. "Wenn ich mir so überlege - wir hätten doch einmal Ottos Vorschlag folgen sollen, und auf diese Nordseeinsel mitgehen sollen, wo nackt gebadet wird. Dann wäre dieser Wunsch vielleicht nicht so abrupt ausgefallen", ...
    murmelte Mechthild überlegend. "Genau auf diese Idee kam ich heute auch schon", stimmte ihr Manfred zu. "Trotzdem - mit der Kirche hat es nichts zu tun", meuterte sein Weib bald schon wieder. "Was ist falsch daran zu schwören, dass man den Partner liebt, bis ..." "Nichts", unterbrach sie ihr Mann. "Oder willst du vielleicht sagen, du würdest die Männer in dem Swingerklub womöglich lieben?" "Wie kommst du bloß darauf?", entrüstete sich Mechthild. "Ich kenne nicht einmal ihren Namen ..." "Ich denke mal, genau darum geht es. Es ist keinesfalls so, dass wir täglich Swingerklub haben müssen, oder bin ich dir ..." "Mit dir bin ich eigentlich sehr zufrieden", sagte Mechthild und griff nach Manfred. "Und liebst du mich wirklich?", hakte er nach. "Ja, wirklich", sagte Mechthild äußerst bestimmt. "Auch im Swingerklub? Taten wir es da aus Liebe?" "Ahm", kam Mechthild ins Stottern. "Das, was wir da trieben hatte doch nichts mit Liebe zu tun. Das war nur Freude, Lust ... Vergnügen, Gier ..." "Und da hat die Kirche etwas dagegen? Das musst du beichten?", grinste Manfred jetzt. "Denke mal an die alten Geschichten, von den Nonnen und Mönchen in den Klöstern. Da las ich Dinge, die auch nichts mit Liebe zu tun haben können. Denn vor allem die Nonnen mussten ja schwören, nur den Herrn zu lieben." "Die wichen halt vom Pfad der Tugend ab", suchte Mechthild eine Ausrede. "Und warum wurden sie dann nicht bestraft?", drängte sie Manfred. "Vielleicht weil man Spaß nicht beichten muss?", griff Mechthild ...
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