1. Mein "schlimmster" Tag Pt. 01


    Datum: 11.04.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    blonde Haare, die sie offen trug und braune Augen. Sie saß einfach da und lass in einem Buch, was mir absolut nichts sagte. Aber ihr Gesicht kam mir bekannt vor... aber woher nur. Ich fuhr mir langsam über die Bartstoppeln und grübelte. Das müsste doch diese Sängerin sein... nein. Oder doch? Normalerweise sah man sie auf Fotos in Begleitung von drei anderen Frauen... verflucht. So rächt sich mein Desinteresse an Deutscher Pop-Musik. Halt! Die Girl-Band war doch verdammt berühmt... sie hob ihren Kopf und sah mich lächelnd an. „Oh. Hallo. Sie warten auch auf den Bus, oder?“ Ihre Stimme zog an einer Schublade in meinen Kopf und versuchte sie zu öffnen. „Hm? Oh... ja natürlich. Bei dem Wetter geht kein normaler Mensch zu Fuß.“ Ich lächelte sie freundlich an. Während sie antwortete klappte sie das Buch zu und packte es in ihre Handtasche. „Das ist wahr... ich habe meinen letzten Bus verpasst... deswegen komm ich zu spät zu einer Verabredung.“ Sie seufzte leise. „Im Grunde muss ich gar nicht mehr dort auftauchen... jetzt ist es auch schon zu spät.“ Ich nickte lächelnd und zeigte auf meine Socken. „Sie müssen mir nichts über zu spät kommen erzähle... mein Chef wird toben. Im Grunde sollte ich bei der Arbeit anrufen und behaupten ich währe krank... wenn ich jetzt noch da auftauche gibt das mehr ärger als so, nicht wahr?“ Sie lachte herzhaft, obwohl ich den Witz selber nicht sehr lustig fand. Und plötzlich, wie vom Blitz getroffen fiel mir ein wer sie war! „Einen Augenblick... ...
    JETZT erkenne ich sie erst! Sie sind doch die Sängerin Sandy Mölling, von den No Angels, oder?“ Sandy lächelte freundlich zurück. „Ich dachte, dass sie das bereits wussten. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ Sie hielt mir ihre Hand hin, ich griff nach ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Selbige. „Thomas Ruper... oder einfach Tom. Es ist mir eine wahre Freunde, Frau Mölling.“ Sandy lachte leise. „Ein wahrer Kavalier! Kavaliere dürfen Sandy zu mir sagen, Tom.“ Sie schaute auf ihre Uhr und seufzte. „Der Bus kommt einfach nicht mehr... und hier wird es mir eindeutig zu kalt.“ Ich hob eine Hand um ihr zu Signalisieren, dass sie doch bitte kurz warten sollte und verschwand aus dem Wartehäuschen, um einen Schirm zu organisieren, was mir auch unwahrscheinlich schnell gelang. Wahr meine Pechsträhne vorbei? Als ich zur Haltestelle zurück kam, fuhr der Bus, auf den Sandy und ich gewartet hatten, gerade ab. „Scheiße...“ Ich war mir sicher, dass sie ihn genommen hatte, aber als ich um die Ecke bog saß sie noch immer da. „Na? Wieder da, Tom? Den Bus haben wir wohl wieder verpasst, was?“ Ich lächelte sie fröhlich an und hielt ihr den Regenschirm hin. „Ich habe gedacht, dass du den Bus genommen hast, Sandy...“ Ihre Hand griff nach dem Schirm und ihre weichen Finger strichen über meine Hand. „Währe das nicht sehr unhöflich, Tom? Danke für den Schirm... wollen wir zusammen einen Kaffee trinken und uns etwas aufwärmen?“ Ich sah ihr verwundert in die Augen. „Was ist mit deine Termin?“ Der ...