1. Auf neuen Wegen 17v18


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: BDSM,

    === Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt. Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‘Auf neuen Wegen’, sondern als separate Geschichten. Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen. Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen. Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar. === Auf neuen Wegen [10.2] ALKATRAXXX Die frühe Mittagssonne weckte mich und mein Blick fiel auf Maja, die vor meinem Bett kniete. Ich konnte nicht sagen, wo sie die Nacht verbracht hatte. Ob vor meinem Bett, oder ob sie am Morgen leise in mein Zimmer gekommen war. “Guten Morgen, Madam Yasmin”, sagte sie freundlich. Ich lag noch immer auf dem Gummilaken und meine Haut war getränkt vom duftenden Öl. Es war angenehm warm im Zimmer und die Sonnenstrahlen, die sich langsam über mich ausbreiteten, streichelten meine Seele. “Darf ich Ihnen das Frühstück bringen, Madam Yasmin?”, fragte sie leise. “Nur einen Kaffee, bitte. Groß, schwarz, heiß!” Maja stand auf und ging zur Tür. Dort hielt sie einen kleinen Moment inne. “Ist noch etwas?”, fragte ich. Sie drehte sich zu mir herum. “Darf ich mir eine Bemerkung ...
    erlauben, Madam Yasmin?” “Sicher ... Nur zu!”, ermunterte ich sie. “Es ist nur so ... “, sagte sie und schaute vor sich auf den Boden. “ ... Die Käfigstangen hinterlassen immer ziemliche Spuren ... Und ohne diese würden Sie heute Abend sicherlich einen besseren Preis für ihre Mädchen erzielen ... “ Was die Kleine sagte, machte durchaus Sinn. Ich änderte also meine Anweisung dahingehend, dass sie mir erst die Mädchen holen, und uns dann drei Kaffee bringen sollte. * Die Tür ging auf und meine Mädchen stürmten ins Zimmer. Sie warfen sich vor dem Bett auf die Knie und legten ihre Köpfe auf die Bettkante. Mit einem Blick sah ich, dass beide kein Auge zugemacht hatten. Sie waren übermüdet, verheult, verschwitzt, und überall an ihrem Körper hatten sie tief eingegrabene Male von den Gitterstäben. Besonders Yvonne war heftig gezeichnet. Bianca, die sich hier ja bestens auskannte, hatte offensichtlich den Trick heraus, einigermaßen unbeschadet in dem Käfig ihre Zeit abzusitzen. “Kannst du mir noch einmal verzeihen?”, wisperte Yvonne. “Mein Betragen gestern war wirklich mehr als indiskutabel!” Natürlich würde ich ihr verzeihen, aber so ganz ungeschoren sollte sie mir nicht davonkommen. Und noch etwas hatte ich mir überlegt, während Maja mich am Abend zuvor verwöhnte. Nie mehr würde ich eine der beiden alleine bestrafen. Egal wer was anstellte, beide würden in Zukunft dafür bezahlen müssen. Wieder klopfte es an der Tür. Maja brachte den Kaffee, stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab und ...
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