1. Die Erlösung


    Datum: 05.04.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    In Ketten gelegt. So wie ich es verdient hatte. So böse und ungezogen wie ich war hatte ich es auch wirklich verdient. Dennoch versuchte ich mich zu wehren. Jedes Mal wenn ich an den Ketten zog, in der Hoffnung mich befreien zu können, schnitten sie sich nur noch tiefer in mein Fleisch. Die Decke war hoch und ich konnte kaum erkennen woran die Stahlketten befestigt waren. Tränen der Verzweiflung rannten mir über die Wangen. Ich wusste, dass ich es verdient hatte, dennoch wollte ich einfach nur noch weg. Auch um meine Knöchel waren die Ketten gespannt und an hohen Betonsäulen befestigt. Sogar an ihnen versuchte ich zu ziehen, doch es gelang mir einfach nicht mich zu befreien. Eine Kette schnürte sich dabei sogar so fest in mein Fleisch ein, dass ich spüren konnte, wie Blut an meinem Knöchel hinab rann. Aus Leibeskräften begann ich zu schreien. Um Hilfe. Um Erlösung. Um Befreiung. Doch niemand erwiderte mein flehen. Ich weiß nicht wie lange ich dort in der Kälte hing. Nackt, verzweifelt und zitternd als ich den ersten Knall hörte. Sofort zuckte ich zusammen und versuchte zu erkennen, aus welcher Richtung das Geräusch kam. Doch in dieser großen Halle war es einfach nicht lokalisierbar. Dann, noch einer. Wieder wand ich mich unter den Stahlketten, doch ich konnte nichts sehen. Plötzlich waren da viele Schläge zu hören. Unterschiedliche, immer näherkommende. Da machte sich Panik in mir breit. Wieder zog ich vor Verzweiflung und dem Wunsch einfach nur zu entfliehen an den schweren ...
    Stahlketten und sie schnürten sich wieder enger um meine Gelenke. Ich schrie vor Schmerzen auf. Schritte kamen immer näher und die Schläge der Peitschen wurden lauter. Noch niemals hatte ich größere Angst verspürt. Doch ich konnte nicht fliehen. Ich durfte es auch nicht, denn ich hatte verdient was nun kommen würde . Leicht öffnete ich meine Augen, die ich zuvor vor lauter Angst zusammen gekniffen hatte. Um nicht zu sehen, wer oder was da auf mich zukam. Durch die Tränen konnte ich nur die Umrisse einiger Gestalten erkennen. Ich versuchte die Tränen weg zublinzeln um mehr erkennen zu können. Auf der einen Seite wollte ich wissen, was mir bevor stand. Auf der anderen versetzte es mich nur noch mehr in Angst und Panik. Nach einiger Zeit waren die Tränen dann verschwunden und ich konnte sie sehen. Es waren fünf Männer. Alle samt in schwarz gekleidet und von unterschiedlicher Statur. Rings um mich hatten sie sich platziert. Und als ich sah, was sie alle in den Händen hielten, spürte ich förmlich wie das Blut in meinen Adern gefror. Jeder einzelne hatte sein eigenes Folterinstrument dabei. Ich sah einen Flogger, Klemmen, ein Paddle und ein Pinwheel. Sofort zerrte und zog ich wieder an meinen Ketten, doch mir fehlte die Kraft um mich zu befreien. Als ich mich dort in meiner Befestigung wand, erkannte ich im Augenwinkel den fünften Mann mit einem abscheulichen Folterinstrument in Händen. Sofort wurde ich ruhig und fixierte mich nur noch auf ihn. Er war es, vor dem ich nun am meisten ...
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