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Die Einladung
Datum: 05.04.2018, Kategorien: Transen,
Die ersten Tage brauchte ich zum relaxen und zu begreifen, dass nun ein neuer Abschnitt begann. Aber die nächste Zeit wollte ich einfach nur Faafafine leben. Nach zwei Wochen mit viel Bewegung, gezielten Bodystyling, Sonnenbank und Pflege waren die überflüssigen Pfunde runter und die Haut auch wieder straffer. Ich brauchte daher einige neuen Sachen und Accessoires. Ich fuhr am Mittwoch von Düsseldorf nach Frankfurt, kaufte einige Sachen, u.a. bei Transnormal und besuchte eine Freundin. Sehr früh am Samstag ging es dann weiter in eine süddeutsche Großstadt in der es einen Superladen für uns Transen gab. Und hier beginnt die eigentliche Geschichte. Der Jahreszeit angemessen (spätes Frühjahr) kleidete ich mich mit einer blickdichten, schwarzen Strumpfhose, jedoch mit einer Netznaht, Body mit Korsage darüber, schwarzen Minirock mit neonfarbigen Nähten, royalblaue Bluse, Stiefeletten und einer schwarzen Nylon Jacke, dreiviertel lang, wiederum mit royalblauem Futter und Nähten und natürlich einer guten Perücke. So straßentauglich gedresst kam ich nun im Laden an und würde auch gleich herzlich von dem Inhaber und seiner Frau begrüßt, die mich schon von einigen Einkaufstouren, als Faafafine aber auch als Mann kannten. Die beiden waren immer Top gekleidete, hatten Stil und wahrscheinlich nicht unvermögend. Sie waren Mitte Dreißig, Barbara wohl drei, vier Jahre jünger als Rolf. Sie war dunkelhaarig, schlank aber nicht dünn und ca. 172 cm groß, Rolf war auch dunkel, kräftig und ca. ...