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Begegnung mit Folgen
Datum: 04.04.2018, Kategorien: Schwanger,
Grenze hinaufschlich, war sie äußerlich fast schon wieder die Alte. In ihrem Innersten sah es allerdings wild zerklüftet aus. Eine unbeschreibbare, große Traurigkeit und eine tiefe Sehnsucht, die ihr schier das Herz abdrücken wollte, ließen sie nicht mehr los. Sie empfand auch Freude, dass sie die Stunden mit Klaus erlebt hatte, war glücklich darüber. Sie dachte "Einen solchen Menschen soll man ja nur einmal in seinem Leben treffen, wenn man viel Glück hat. Und ich hab dieses vollkommene Glück zumindest für kurze Zeit erleben dürfen, ich sollte dankbar, sehr dankbar sollte ich sein!", dachte sie. "Eigentlich ist das doch unvorstellbar. Zwei Menschen treffen aufeinander und schon nach sehr kurzer Zeit liegen sie sich in den Armen, lieben sich und fühlen sich als ein Leib, eine Seele und ein Geist. Es war wunderschön, wie unsere Körper sich vereinigt haben, so innig und so total. Alles war wunderschön, einfach nur schön, auch wenn es schon ziemlich weh getan hat und immer noch tut." Sie spürte immer noch etwas in der ganzen Scham, was er so mit ihr an Schönem gemacht hatte. Sie spürte es noch tagelang. Immer noch meinte sie seinen Geruch in der Nase zu haben. Sie war in Gedanken bei den Stunden in der Almhütte "Nie vergesse ich seine zärtlichen Lippen, die sich so fordernd und so ungeduldig auf die meinen gedrückt haben. Nie vergesse ich seinen Mund, der mich regelrecht auffressen wollte. Auch seine Zärtlichkeiten an meiner Muschi, und seinen Schwanz, wie er in mir so heftig ... gestoßen hat, regelrecht in mir gewütet hat, werde ich niemals vergessen. Wir haben das getan, was Mann und Frau miteinander tun müssen. Und ich habe seinen Samen sogar immer noch in mir!" Jede Sekunde ihres Beisammenseins ließ sie während der Fahrt immer wieder gedanklich wie einen Film von der ersten bis zur letzten Minute abspielen und erfreute sich daran. Noch tagelang meinte sie, ihn immer noch tief ihn sich zu spüren. Ein Bisschen stimmte das sogar. Er hatte das Kostbarste mehrfach in ihrem Körper hinterlassen, was ein Mann einer Frau geben konnte, seinen Samen für ein Kind. Sie spürte immer noch diese Nässe zwischen ihren Schamlippen, so, als ob sein Samen aus ihr herauslaufen wollte. Sicher bildete sie sich das nur ein. Je näher sie ihrem Zuhause kam, desto mehr redete nur noch Margareta in ihr. Die Realität, die Probleme in der nahenden Heimat verdrängten die süßen Erlebnisse "Du darfst ihn nie mehr wieder sehen, nie mehr! Du gehörst dem Herrgott, Angela. So hast du es versprochen, schon vor langer Zeit." sagte sie immer wieder laut zu sich selbst, während sie zügig auf der Autobahn nach München fuhr "Du bist eine Nonne, du hast Keuschheit, Armut, Demut und Gehorsam gelobt, du hast ein ewiges Gelübde schon vor langer Zeit abgelegt, und du wirst und du musst dich daran halten! Du wirst vernünftig sein, und du wirst vernünftig bleiben ...! Es ist vorbei und kommt nie mehr wieder, dieses wunderschöne glücklich sein in den Armen des so geliebten Mannes. Und du wirst es ...