1. Die Natur lockt


    Datum: 04.11.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    ihm mittlerweile so vertraut, als wenn er sie schon jahrelang kennen würde. Es wusste ganz genau, dass sie einen kleinen Leberfleck auf der rechten Brust hatte, ... außen ... nur einen Zentimeter neben ihrer Brustwarze. Auch das Muttermal auf ihrer Schamlippe blieb ihm nicht verborgen, weil sie sich vollkommen offen bewegte. Am meisten faszinierte ihn aber ihre Natürlichkeit. Sie hatte nichts Überhebliches an sich und einen offenen und freundlichen Blick. Sie wirkte auf ihn, als wäre sie sich ihrer Schönheit überhaupt nicht bewusst. Was würde sie heute noch alles unternehmen und wie lange würde sie überhaupt hierbleiben, fragte sich Frank. Er bemerkte, wie sich die Elfe ein Handtuch schnappte, darin etwas einwickelte und sich ein Buch unter dem Arm klemmte. Noch etwas unschlüssig sah sie sich um, bevor sie am rechten Ufer längs ging und aus seinem Blickwinkel verschwand. Frank bedauerte es, dass er sie nun nicht mehr sehen konnte. Warum blieb sie nicht beim Zelt, wenn sie lesen wollte? Sie musste sich doch nicht in die Büsche schlagen... oder suchte sie nur etwas Schatten? Immerhin lag ihr Platz in der vollen Sonne. Erst gegen Nachmittag würde sich dort der Schatten ausbreiten. Es hatte aber auch seine gute Seite. So konnte er ebenfalls in Ruhe Kaffee kochen, ohne dass er was versäumte. Da es langsam richtig warm wurde, schlug er seine Plane noch weiter zurück. Angst vor Entdeckung hatte er nicht. Immerhin waren ja noch die Bäume als Sichtschutz da... Dann setzte er ...
    seinen kleinen Gaskocher in Betrieb. Conny ging langsam am Ufer entlang. Erst als sie völlig außer Sichtweite war, schlug sie einen Bogen und ging tiefer in den Wald hinein. Sie orientierte sich und bahnte sich tapfer einen Weg durchs Unterholz. Dieses war natürlich etwas unangenehm, weil keine schützende Kleidung die Tannenzweige von ihrer Haut fern hielt, aber sie biss die Zähne zusammen und ging unbeirrt weiter. Conny hoffte, dass ihr nicht doch irgendein Spaziergänger begegnete. Sie würde bestimmt einen merkwürdigen Eindruck hinterlassen. Am See könnte sie ihre Nacktheit noch leicht erklären... aber im dichten Unterholz??? Gestern Abend war es etwas anderes. Da war es schummerig, aber jetzt war es recht hell. Auf der anderen Seite... wer sollte sich schon in diese Einöde verirren? ... Na ja, außer ihr Spanner. Während diesen Überlegungen hatte sie fast den Hochsitz des Unbekannten erreicht. Sie brauchte nur noch aus der schützenden Schonung hervor treten. Ungefähr zwanzig Meter vor ihr war der Platz. Der Typ hatte rundherum die Plane hochgezogen. Die obere Plattform war nicht komplett mit Brettern verschalt. Nur ein paar Balken sicherten den Bereich. Conny hatte dadurch freie Sicht und sah, wie er sich einen Kaffee zubereitete. Sie zog sich leise wieder etwas zurück, suchte sich eine Stelle im Gebüsch, die sie gut verbarg, aber noch immer eine gute Sicht bescherte und breitet ihr Handtuch auf den Boden aus. Sie legte sich darauf, nahm das Fernglas zur Hand und begann nun ...
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