1. Und sie war der DJ


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    uns zu unterhalten. Auch sie war Mitte 20, hatte braune Haare, die zu frischen Dreadlocks gebunden waren. Sie trug eine weite Jeans und ein knallenges, kurzes, weißes T-Shirt mit wirren Aufdrucken. Unter dem großen, V-förmigen Ausschnitt zeigte sich ihre helle Haut, symetrisch durchschnitten von schmalen, knallroten Trägern ihres BHs. Ein ganz eigener Stil, ein bisschen Öko, ein bisschen Independent, ein bisschen Strange. Wir unterhielten uns über dieses und jenes. Ich erzählte ihr von meinem schaurigen Tag, sie erzählte mir von ihrem Studium (Pharmazie!). Schon nach 3 Minuten waren wir vertraut wie alte Freundinnen. Meine Stimmung wandelte sich von schlecht-melancholisch zu frisch und neugierig. Sandra war ein kluges Mädchen, aber überhaupt nicht Mainstream. Kurz vor Mitternacht rief Daniela -das Mädel von der Bar- die letzte Runde aus. Ich mochte nichts mehr trinken. Sandra bekam noch eine Baccardi-Cola auf meine Rechnung. Ich verabschiedete mich von den Mädels und ging auf mein Zimmer. Morgen, mit Blick auf die Uhr eigentlich schon heute, würden die Herren große Augen bekommen. Der Beirat hatte mir grünes Licht für die Sanierung gegeben. Häuptlinge sollten fallen, nicht Indianer. Aus der Minibar öffnete ich einen kleinen Sekt und goß ihn ein. Ich stellte das Sektglas auf einen kleinen Absatz neben dem Spiegel und zog mich langsam aus. Ja, auch in Unterwäsche konnte ich mich sehen lassen. Mit mir selbst kokettierend zog ich langsam die Träger des BHs herab, bevor ich ...
    ihn öffnete. Ich schloss die Augen und ließ das gute Stück auf den Boden fallen. Dann erst schaute ich mich wieder an. Eigentlich, so dachte ich, könnte ich nachher ohne BH in die Besprechung gehen. Und einen Knopf der Bluse mehr offen lassen. Nein. Nein, so billig wollte ich es dann doch nicht. Schließlich war ich eine hochdotierte, selbstständige Beraterin und Chefin eines Beratungshauses mit mehreren Angestellten. Also doch BH, also doch die Bluse anständig zu. Aber wenigstens ohne Höschen in meinen fürchterlichen Hosenanzug? So dass ich durch die Hosentasche direkt meine rasierte Schnecke berühren konnte? Ich spürte eine leichte Erregung. Zu viel Alkohol und zu wenig Schlaf. Zu viele schlechte Männer und eine Hand auf meiner Scham, die den String einfach ignoriert hatte. Zuerst hörte ich das Klopfen nicht. Es war zu zaghaft. Dann drang es durch meinen Tagtraum hindurch. "Nicole, bist Du noch wach? Sandra hier, von der Bar." Sandra? Sandra, der DJ? Und ich stehe halbnackt vor dem Spiegel hinter der Türe und fingere mich selbst, kurz nach Mitternacht? Es dauerte eine Sekunde, bis ich mich sortiert hatte. "Moment, ich ziehe mir was über". Ich griff den Bademantel, dessen Gürtel ich aber nicht gleich fand, und schlüpfte hinein. Mit einer Hand hielt ich den Mantel notdürftig zu, mit der anderen öffnete ich die Türe. Sandra glitt ins Zimmer und grinste mich an. "Sieht ja noch nicht nach Schlafen aus...". "Nein, ich wollte mich aber gerade abschminken" entgegnete ich nicht ganz ...