1. Die Kirschen in Nachbars Garten


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    immer noch blutendes Ohr. Aber ihre Augen treffen nur meine. Christoph zerrt an ihr und sie dreht sich zu ihm, sieht ihn an: „Ich werde dich verlassen. Heute noch!“ Sie zeigt auf meine linke Hand, in der ich immer noch die Kirschen halte: „Du hast diesmal nur einen einzigen Versuch und ich rate dir, gut zu treffen!“ Wie oft hatte ich mich gefragt, was ich damals falsch gemacht hatte. Tausend Strategien für den schlechtesten Kirschkernspucker der Welt hatte ich mir zurechtgelegt. Klar, der Kern muss zunächst einmal mit den Zähnen und der Zunge glatt wie eine Glasmurmel vorbereitet werden. Dann kommt es auf einen richtig gespitzten Mund an, zusätzlich auf die Richtung und die Höhe. Alle Parameter waren mir immer wieder durch den Kopf gegangen, aber niemals hatte ich bis heute auch nur eine einzige Kirsche in den Mund genommen. Meine Angst ist grenzenlos, als ich ihren leicht geöffneten roten Mund sehe, der unerreichbar weit entfernt ist. Aber dann erkenne ich es. Ich kann nicht daneben treffen. Geöffnete Kirschlippen bewegen sich auf mich zu. Diesmal werde ich es schaffen! Ihr Mund, eng gepresst auf meinem ... Die Mädchen im „Hotel Transit“ In Mumbai sind Keller in Gebäuden die absolute Ausnahme. Hotels, Hochhäuser oder Botschaften, die leisten sich bisweilen diesen Luxus. In die Höhe bauen ist hier einfacher und preiswerter. Aber in unserem Haus, wir nennen es „Hotel Transit“, dort steige ich tatsächlich oft die Treppe nach unten. „Hotel“ und „Appartements“, das sind wirklich ...
    zwei boshaft schönfärberische Begriffe für unser Gewölbe mit den zehn Gitterzellen. Die Lage des Hauses im Shivaji Nagar Viertel, eingeklemmt zwischen den großen Slums, ganz nah zur vierspurigen Flyover, die ist allerdings optimal. Die Polizei wagt sich selten in diesen Bezirk, hier wohnen die Größen, die in den umliegenden Vierteln ihr Geld machen. Diese lokalen Bosse sorgen selbst für Ordnung, die Polizei wird als Störfaktor betrachtet, das Wort „Ordnungshüter“ unbekannt. Dafür gibt es eigene Spielregeln: Gib ihnen Geld und sie lassen dich in Ruhe. Hält man sich an diese einfache Konvention, wird man nach einer gewissen Zeit der Beobachtung akzeptiert. Auch ich habe es mit dieser Methode geschafft, von den mächtigen Unterweltlern respektiert und sogar eingeladen zu werden. Wir brauchen uns auch gegenseitig. Die „Appartements“ sind über einen etwa zwei Meter breiten Korridor zugänglich, durch billige Fertigbauelemente abgetrennt und zum Gang mit einbetonierten verzinkten Gittermatten gesichert. In der Normalbelegung ist so eine Zelle für vier Frauen vorgesehen, also deutlich komfortabler als das Arthur Road Jail, aber in der „Primetime“ logieren hier gelegentlich über 50 Mädchen. Die Aufenthaltsdauer beträgt etwa zwei Wochen. Einige Schwererziehbare haben es aber auch erst nach vier Wochen kapiert. Als Sheela hier noch alles selbst managte, betrug der mittlere Hotelaufenthalt fast zwei Monate. Es gab zahlreiche Verletzte und manchmal sogar Tote. Diese Ausfallraten konnte ich ...
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