1. Die Kirschen in Nachbars Garten


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Stimme klingt zittrig: „Wie heißt er denn, dieser, dieser ... ehemalige Bekannte? John runzelt seine Stirn: „Das ist ja der Mist, dieser Gangster hat in jeder Tasche mehr gefälschte Ausweise, als ich in meinem ganzen Leben jemals benutzt habe. Sein jetziger Name ist mit Sicherheit nicht der, unter dem du ihn kennst. Aber es gibt hier ein Bild von der Überwachungskamera, da ist er gut drauf zu erkennen!“ Mir wird schwarz vor den Augen. Dieser Milchbubi, dieser „Mädchen-darf-ich-nichts-tun-Typ“, Albtraum meiner schlaflosen Nächte, der, den ich stundenlang in seinen Arsch treten könnte und die Eier abreißen, der auf dem Bild in die Kamera grinst, als würde er mich durch die Linse bereits auslachen, dem werde ich es jetzt heimzahlen! Wahrheitsdroge! Ja, ja, ja! Herausfinden werde ich es! Alles! Unbarmherzig! Aaahhh! 13 Am Buffet sehe ich den Korb mit den Kirschen. Vor meinen Augen blitzt es rot und schmerzhaft auf. Ob er sich wohl noch daran erinnern wird? An diesen Baum in Nachbars Garten, unsere so unschuldigen Spielchen und insbesondere an mich? Mit der Wahrheitsdroge wird er es mir auf alle Fälle verraten! „Hallo, bin ich gut zu verstehen? Wenn ja, schüttle bitte mal etwas deinen Kopf, nur so unauffällig, dass deine Haare ganz leicht die Schulter berühren!“, John gibt über den Knopf in meinem Ohr die ersten Instruktionen. Vor seinem Monitor und den fünf versteckten Kameras verfügt er über den perfekten Überblick. „Prima! Er ist soeben angekommen, steht etwa fünf Meter ...
    hinter dir. Nicht umdrehen, leg dir einfach noch ein paar Kirschen in die Hand!“, Johns Stimme ist so laut und deutlich, dass ich fast Angst bekomme, er hinter mir könne sie hören. „Er starrt dir auf den Arsch. Hast du überhaupt einen Slip angezogen? Halt, nicht so hastig! Ja, das Kleid hinten glatt streichen ist okay, aber dreh dich bloß nicht um. Kennt er dein Blümchenkleid irgendwie von früher? Er kann jedenfalls seinen Blick nicht von deinem Hinterteil lassen. Er kommt, schleicht sich soeben lautlos an. Wo hat er das nur gelernt? He, was macht die Drecksau da, schnuppert an deinem Hals! Los, hau ihm jetzt eine runter!“ Als ich mich abrupt umdrehe, stoßen unsere Nasen fast zusammen. Zuerst empört, dann belustigt sehe ich ihn an: „Du musst Michael sein! Früher hast du mich immer mit einem Grashalm gekitzelt. Hast du den etwa immer noch hinter deinem Rücken versteckt?“ „Du, du bist so schön wie immer!“, unfähig, etwas Sinnvolles zu sagen bleibt ihm nur diese Plattitüde. Aber ich mag seine schüchterne Art, habe sie immer schon genossen. Das soll dieser gefährliche Gangster sein? Den muss ich mir erst einmal aus der Nähe anschauen! Dafür habe ich sein Kinn in meine Hand genommen und seinen Kopf zur besseren Begutachtung nach links und rechts gedreht: „Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen? Es muss doch bestimmt 19 Jahre her sein?“ „Du liebst immer noch diese Kirschen?“, er fragt das charmant und schmunzelt dabei, wahrscheinlich, weil ich so erregt wirke. Das rührt vom heftigen ...
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