1. Die Kirschen in Nachbars Garten


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    ängstlichen, die ich alle aussaugen wollte ... Der Kongo wird für mich das Richtige sein! „Alles okay, du kannst damit in die ganze Welt reisen!“, Harinder kommt mit meinen vorbereiteten Pässen zurück. Den Klingelton meines neuen Handys höre ich jetzt zum ersten Mal und muss es ungewohnt aus der Reisetasche kramen. Dann erfahre ich, wer der Verräter ist. Das Foto. Sheela. Zwei wundervolle Jahre! Geliebte Sheela ... Mit maßlos enttäuschter Stimme verkünde ich es ihr „Mein Flieger geht morgen. Ich fliege alleine.“ Mein Zeigefinger zeigt wie der Lauf meines Revolvers auf ihr Gesicht, das bemerke ich erst jetzt. Sollte ich Dankbarkeit für meine Rettung zeigen? Sie erkennt, dass sie verloren ist. Noch halte ich das Foto, es wirkt fremd und schön zugleich ... Zu einem Kunstwerk wird es jedoch erst jetzt, als ihre Tränen tatsächlich dazu befähigt sind, zahlreiche rötliche Farbflecken in dieses Meer von Braun hineinzubrennen. Von Sheela ist mir nichts Weiteres geblieben, als die Verschönerung des Bildes zu einer rotbraun verweinten Impression. Es waren leider keine Tränen für mich, sondern die über ihr eigenes Schicksal, das genau in diesem Moment unabwendbar wurde. Zwei Wochen später stand es in den Zeitungen: Die Zunge hatte man ihr herausgeschnitten und sie danach erwürgt. So war sie von einem fahrenden Pick-up direkt vor die Zentrale der Staatspolizei geworfen worden. Diese wunderschöne Frau, von mir geliebt und gedemütigt, in den Keller gezwungen, auf die dunkle Seite ...
    gezogen, mich abgrundtief hassend ermöglicht sie mir damit einen Neuanfang. Oberschwaben, es blitzt kurz auf, nur Sekundenbruchteile, dann falle ich wieder zurück. Oh ihr ängstlichen Mädchenaugen, ist ein Weiterleben ohne euch überhaupt möglich oder sinnvoll? „Das schwärzeste Afrika, das du dir vorstellen kannst!“, das war seine Information. Schwarz ... Das Wort besitzt eine wundervolle Aura. Werden die Verließe in einem schwarzen Land noch schwärzer sein, ihre Augen dann noch heller im Tiefdunklen aufleuchten? Irgendwie gefällt mir der Gedanke! Der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben verwirklicht. Platon Unsere Fokker F50 wackelt beim Landeanflug ziemlich stark. Die vier Blondinen kreischen auf, als die Maschine in einem Luftloch einige Meter durchsackt. Nur keine Panik, Omari hat diese Kiste schon auf Dschungelpisten heruntergebracht, neben denen das Flugfeld von Goma ein Sonntagsausflug sein wird. Amelie, meine französische Partnerin, grinst mich nur anerkennend an, als ich ihm einen Fußtritt verpasse. Gefährlich werden kann es nur, wenn Omari wieder einmal zu viel vor unserer Ladung gesoffen hat, zum Beispiel eine ganze Flasche von dem guten Johnnie Walker und das noch vor dem Abflug. Heute Morgen habe ich sie ihm jedoch noch halb voll wegnehmen können. Unsere 45 Sturmgewehre vom Typ INSAS sind jedenfalls sicher in Kisten verpackt, genau, wie die 350 Hand- und Gewehrgranaten indischer Produktion. Als Nutzlast hätten wir auch das Zehnfache ...
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