1. Vorstellungsgespräch


    Datum: 26.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    präsentieren. Es war wirklich schön. Der Strand war ziemlich breit, und es lagen viele Menschen nackt in der Sonne oder unter Sonnenschirmen. Ich hatte den großen Drang, von hier aus jetzt ins Wasser hinein zu laufen. „Kommst Du mit?", fragte ich Robert. Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich möchte Deinen Geruch an mir haben", sagte er, wobei seine Augen funkelten. Ich schaute ihn an, sagte aber nichts. „Ich warte hier auf Dich. Danach gehen wir zu Mr. Armands Büro!" „Gut! Bis gleich!" Ich rannte los, hinunter zum Wasser. Eintauchen, mich abwaschen, in meinem Element sein! Ob er mir nachschaute? Egal, ich wollte jetzt das Wasser spüren. Es war eine unwahrscheinliche Erfrischung. Das Meerwasser ist etwas, was ich als `mein Element` bezeichne. Immer wieder, so auch jetzt, war es ein Gefühl des Neugeborenseins, wenn ich im Meer badete. Nach dem Baden verließ ich das Wasser, ging in Richtung der Anhöhe, wo Robert noch stand und sich mit einem Paar unterhielt. Wäre er ein Sexpartner für mich, mit dem ich jedoch nicht gefühlsmäßig zusammen sein wollte, fragte ich mich auf dem Weg dorthin. Quasi ein Freund, der mich befriedigen würde, wenn mir danach wäre, der jedoch sein eigenes Leben leben würde? Ginge das überhaupt? Ich war bei Robert. Er stellte mich dem älteren Mann und der älteren Frau vor, mit denen er zusammen stand. „Das ist Christine", sagte Robert. Sie würde gerne bei uns arbeiten!" „Tatsächlich?", fragte die Frau und reichte mir die Hand. „Schön, Sie kennen zu lernen! Es ...
    wird Ihnen sicher gefallen. Was meinst Du, Thomas?" „Das glaube ich auch!" Der Mann, den ich auf Anfang Siebzig schätzte strahlte mich an. „So ein hübsches junges Ding möchte mich alten Knacker beim Einkaufen bedienen", sagte er freundlich lächelnd. „Wie soll ich denn dabei meine Gedanken zusammen halten?" „Du bist und bleibst ein alter Charmeur. Flirtest die jungen Dinger an, sobald Du die Gelegenheit dazu hast!" Ihr Ton kang leicht tadelnd, jedoch zeigte ihr Lächeln, dass sie durchaus Sympathie für sein Geflirte hatte. „Wir müssen los! Au revoir, Madame! Au revoir, Monsieur! » Robert trocknete mich ab. Das machte er, indem er mit seinen Händen ganz schnell an meinem Körper hinauf und hinter strich. „Eine Frau, die ich gefühlt habe, ist eine, die mein Herz berührt", sagte er. „Komm mit, ich gebe Dir ein Handtuch. Und dann freue ich mich, wenn ich Dich morgen hier sehe". Sein Ton klang fast zärtlich. Wir gingen schweigend Hand in Hand bis zum Restaurant zurück. Im Innenraum wartete schon Nadine. „Ist das Meer nicht geil?" strahlte sie. Dann reichte sie mir ein großes Abtrockentuch. „Ich gehe noch duschen. Ich habe unterwegs eine Dusche gesehen. Danach komme ich nochmal her." Ich wollte jetzt einfach mal alleine sein. „Darf ich Dich danach abtrocknen? Ich muss Dich einfach nochmal anfassen. Bitte!" Das „Bitte!" zog sie ganz lang beim Aussprechen. „Na gut!" Ich tat so, als würde ich schweren Herzens zustimmen. „Bis gleich", sagte ich und verschwand durch die Tür. Das Abduschen ...
«12...343536...45»