1. Der Bienenstich und seine Folgen


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    Hurra endlich Ferien!! Jetzt nach mal richtig abhängen und dann gerüstet sein für den Endspurt, die letzten drei Jahre bis zum Abi. Was ich danach machen wollte, wusste ich noch nicht so genau, das hängt dann aber mit meiner Abi Punktzahl und dem Numerus Clausus zusammen aber es sollte irgend etwas mit Tieren oder Biologie zu tun haben. Ich wollte mir aber die nächsten Wochen keine Gedanken darüber machen, auch wenn ich von meinen Eltern ständig genervt wurde, wie es denn nun weiter gehen würde. Es sind ja nun Ferien angesagt, zwar keine Weltreise, Kanaren, Malle oder so, nein ich fuhr vier Wochen zu Bekannten meiner Eltern nach Bayern. Darauf freute ich mich eigentlich schon riesig. Erstens hatten die einen Sohn und eine Tochter in meinem Alter, aber das Beste daran war, die beiden hatten ja noch Schule und so konnte mich Tante Toni und Onkel Hubert richtig verwöhnen. Es waren ja keine echte Verwandte aber bei uns hatte sich der Sprachgebrauch Tante und Onkel eingebürgert. Ich konnte schon die frische Luft riechen und die weite der Landschaft vor mir sehen, von der ich als Jugendlicher der in der Nähe der Großstadt aufwächst nur wenig habe. Nicht dass es bei uns nur Hochhäuser und Betonburgen gibt, nein hier gibt es auch schöne Baggerseen mit herrlichen Stränden und sogar einige die nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind und hier kann man herrlich in kleinen Buchten ungetrübt seinen Badefreuden nachgehen. Ich dachte auch schon an den riesigen Bauerhof, mit seinen vielen ...
    Stallungen und dazu gab es eine große Schlachterei mit Fleischverarbeitung sowie eine Gaststätte in der das hier Erzeugte sogleich von der Küche auf den Teller kam. Bei den Gedanken an die vielen netten jungen Bedienungen lief mir schon das Wasser im Munde zusammen. Auch auf die Unterhaltungen mit den ständig anwesenden Tierärzten, Pferdewirten und allen in der Tierhaltung Beschäftigten freute ich mich sehr. Aber in den vier Wochen wollte ich in der Hauptsache mit Dirk, wenn er aus der Schule kam, mich mit seinen Freunden treffen, schwimmen gehen, Partys feiern, und vielleicht das eine oder andere Bayernmädel vernaschen. Gleich am nächsten Wochenende ging es los, meine Eltern lieferten mich ab und blieben auch ein paar Tage da um sich mit Ihren Freunden auszutauschen. Die Männer gingen zusammen auf die Jagd, die Frauen fuhren in die nahegelegene Kleinstadt zum shoppen. Da Dirk und ich keine große Lust hatten stundenlang mit den Hunden durch den Wald zu streifen und sich still auf einem Hochsitz aufzuhalten, hatte er gleich eine große Fete organisiert. Ich kam mir dabei noch etwas wie ein Fremdkörper vor, aber ich hatte ja noch ein paar Wochen Zeit die Mädels genauer kennenzulernen. Eine zierliche blonde und eine etwas kleine kräftiger gebaute schwarzhaarige mit einer sportlichen Figur hatten es mir angetan. Außer ein paar Küssen, ein wenig drücken beim Blues war dann für`s erste alles, den Rest hatte der Alkohol besorgt. Ich schlief Traumlos wie in Abrahams Schoß. Die Wochen ...
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