1. Die große Liebe Teil 5


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Hardcore, Schwule Männer,

    zu werden. Ich wollte dieses Gefühl einfach nur genießen. Dann entfernte sich langsam seine Hand und spürte eine Art von Leere in mir. Nur diese leichte Berührung war es, die alles wieder aufleben ließ. Ich öffnete wieder die Augen. Tom stand immer noch vor mir. Er lächelte nicht mehr, sondern sah mich nur an. Dann sagte er leise, so das nur ich es hören konnte, „Ich habe Dich vermißt.“ Genauso leise flüsterte ich zurück, „Ich Dich auch, sehr sogar.“ Er lächelte wieder und atmete tief durch. Er sah danach verlegen zum Boden. Als er seinen Kopf wieder hob, lächelte er wieder. Spontan fragte ich leise, „Können wir uns nachher treffen? Ich würde mich freuen.“ Tom antwortete mir freudig, „Gerne. Ich muß Dir einiges sagen.“ Ich nickte und sagte, „Ich auch. Ich habe um 14:45 Uhr Vorlesungs frei wo sollen wir uns treffen?“ Wir treffen uns hier, okay?“ antwortete er mir. Ich nickte zustimmend, faßte ihm noch einmal an seine Hand und ging dann. Ich drehte mich nach ein paar Meter noch einmal um und sah wie Tom einen Hüpfer machte. Lächelnd ging ich in meine Vorleseung. Ich konnte das Ende garnicht erwarten. Als es endlich zu Ende war lief ich förmlich aus dem Vorlesungsraum. Ich kam an den Platz. Tom wartete bereits. Am liebsten wäre ich ihm um den Hals gefallen. Aber hier in der Öffentlichkeit? So weit war ich da noch nicht. Ich sah Tom an, dass er sich genauso freute wie ich. Ohne ein Wort gingen wir. Als wir weit genug weg waren, nahm er vorsichtig meine Hand. Er sah sich noch ...
    einmal um und drückte fester zu. Dann sah er mich an und sagte zärtlich, „Du hast mir gefehlt.“ „Du mir auch,“ sagte ich erleichtert zurück. „Ich finde es schön deine Hand zu halten. Und ich finde es schön, dass Du es zuläßt, so in aller Öffentlichkeit,“ mit diesen Worten sah er mich an und strahlte über das ganze Gesicht. Ich fühlte mich frei, zum erstenmal im Leben frei. Warum? Ich weiß es nicht, aber ich genoß das Gefühl. Es sollte nie wieder aufhören. Doch das tat es. Wir sahen von weiter vorn Fußgänger auf uns zu kommen. Erschreckt ließen wir unsere Hände los. Wir sahen uns an und es war ein beiderseitiges Verstehen. Als die Fußgänger an uns vorbei waren, suchte meine Hand wieder nach Tom´s. Als ich sie wieder in der meinen hielt, drückzte ich sie einmal kurz fest und sah Tom mit den Worten an, „So gefällt es mir besser.“ „Mir auch,“ gab Tom zurück. Nach einiger Zeit fragte ich ihn, „Wohin gehen wir eigentlich?“ „Hatte ich es Dir nicht gesagt? Entschuldigung, ich bin so erfreut Dich zu sehen und mit Dir hier einfach so, Hand in Hand zu gehen, dass ich es wohl vergessen habe,“ dabei strahlte er mich an. Ich konnte ihm dafür nicht böse sein, denn ich genoß unseren Spaziergang ebenfalls, deshalb sagte ich, „Kein Problem, ich genieße es auch mit Dir hier zu gehen.“ „Ich dachte wir gehen zu mir. Auf ein Kaffee? Was meinst Du?“ fragte er mich erwartungsvoll an. „Ja gerne. Ein Kaffee wäre gut,“ sagte ich zu ihm. Als wieder ein paar Fußgänger vorbei kamen, ließ Tom vorsorglich meine ...
«1234...15»