1. Emma - Wie es begann


    Datum: 13.09.2016, Kategorien: Oral,

    uns viel voneinander im Rausch vom Marihuana. Sie behielt trotz des Rausches einen relativ klaren Kopf, man wusste bei ihr nie, wann sie high und wann sie clean war. Sie war eine angenehme Gesellschaft, folgte auch immer meinen Rufen nach Beschäftigung, aber ich wusste nicht, ob sie schon gemerkt hatte, wie verschossen ich in sie war. Sie war so nett zu mir, das war alles so selbstverständlich für sie, für mich was es etwas total Neues. Eines Tages kam sie mit verweinten Augen in den Park, sie zitterte ein bisschen, ihre sonst so gerade Haltung war ein bisschen zusammen gefallen. Ich hatte schon einen vorgerollt, doch als ich sie so sah legte ich den Joint wieder weg. Ich stand auf und kam ihr ein bisschen entgegen. "Was ist passiert?" Sie sagte nichts, warf sich mir einfach nur in die Arme und schluchzte herzzerreißend. Ich legte meine Arme um sie, strich ihr durch die Haare und hielt sie fest. Es war etwas unschönes vorgefallen. Als sie sich dann wieder von mir löste, erklärte sie mir, dass ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hatte, und das einfach so, ohne ersichtlichen Grund. Genau in diesem Moment wurde ich von zwei total gegensätzlichen Gefühlen erfasst: ein bisschen Freude, weil sie frei war, aber auch Schuldgefühle wegen Juliane, dazu noch Mitleid, denn er schien ihr eigentlich viel bedeutet zu haben. War sie auch so zerstört gewesen? Ich setzte mich zu ihr auf die Bank, unschlüssig, was ich jetzt tun sollte. Letztendlich spendete ich ihr Trost, sprach ihr Mut zu, ...
    während wir zusammen den Joint rauchten. Merkwürdiger Weise blieb der Park leer, meine Freunde kamen nicht. Schließlich äußerte ich eine Vermutung: "Vielleicht hatte er eine andere und hat sich für sie entschieden." Ihre Augen waren immer noch von den Tränen rot, als sie mich anschaute: "Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht." Sie wandte sich nicht mehr ab, sondern musterte mich. Ihre Augen, die mit so einer Ruhe auf mir ruhten, zogen mich in ihren Bann, jetzt hatte ich hundertprozentige Gewissheit. Ich rutschte näher an sie ran, als sie das registrierte weiteten sich ihre Augen. "Du?!? Nein, ich will das nicht." Sie stand ruckartig auf, zerstörte den gerade noch so atmosphärischen Moment, griff nach ihrer Tasche. Jetzt hatte sie mich durchschaut. Sie wurde nicht verächtlich oder machte sich über mich lustig. Sie fragte nur: "Du stehst auf mich, oder?" Ich wandte mich ab: "Ja, das ist wahr." Sie schien es nicht zu fassen, als sie mich anschaute: "Wie lang schon?" "Unsere zweite Begegnung im Park." Sie schüttelte den Kopf: "Warum hast du nie was gesagt? Warum bekomme ich das jetzt fast zwei Monate später mit?" Ich sagte nichts mehr, es konnte nur noch schlimmer werden. Sie bemerkte, dass ich nicht vorhatte, noch irgendwas zu sagen, dann schüttelte sie den Kopf. "Es tut mir Leid, doch ... das wird nichts." Sie stand noch einen Moment unschlüssig da, bevor sie schnell den Park verließ. Ich blieb allein zurück. *** Ich hatte begonnen den Frust in mich reinzufressen, vom alten ...
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