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SH 02
Datum: 02.11.2016, Kategorien: BDSM,
Ich stelle mir einen noch warmen Spätsommerabend vor, an dem ich wie häufig noch länger arbeite, inzwischen allein im Büro bin. Es muss ein Freitag sein. Auch sie ist schon gegangen, kommt aber nochmals, es ist schon nach 19h, ich höre es an ihrem Schritt, wenn sie über die Platten im Eingangsbereich geht. Anders ist lediglich, dass es laut klackt, wie ich es von den high-heels meiner Studio-Dominas kenne. Anders ist auch, dass ihre Schritte nicht bei ihrem Büro innehalten, sondern nach hinten kommen, bis zu mir. Ich arbeite immer bei offener Türe, verfolge also, wie sie ohne zu fragen hereinkommt. Sie trägt tatsächlich high-heels und nicht nur das: Man kennt sie in Hosenanzügen und Blazern zu gedeckten knielangen Röcken. Diesmal ist es ein hautenger Lederminirock, der kaum bis zur Schenkelmitte reicht, eine knappe schwarze Bluse, durchsichtig genug, um den schwarzen BH darunter erkennen zu können. Ab hier nimmt die Fantasie Tempo auf, die Geschichte beginnt mit eigenen Gesetzen, die ich nur noch zur Kenntnis nehme. Ich starre sie also an. Sie konnte es bringen, ihre Figur ließ das gewagte outfit, in dem sie mein Büro ungefragt betrat, ohne weiteres zu; bei mir regte sich ungeachtet meiner Nicht-Beziehung zu ihr das Geschlecht. Ich konnte nicht ahnen, was das sollte. Als sie sagte, sie hätte mit mir zu reden, antwortete ich sarkastisch, ich wüsste nicht was. Da entblößte sie ihr strahlendes Lächeln, das mich allerdings an das Grinsen eines Krokodils erinnerte. ...