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Ich bin nicht Mary
Datum: 13.03.2018, Kategorien: Sonstige,
geschafft! Ich habs geschafft. Wir haben euch sowas von in die Tasche gesteckt"! triumphiert sie in Richtung ihrer Gegner, zwei älteren Herren in den Sechzigern. Dann küsst sie Finn noch einmal. "Ähh ... tut mir sehr Leid, Mädel", meint einer der Männer schmunzelnd. "Das war Finns Ball." "Was? Wie"? Sie lässt sich auf die Füsse plumpsen und geht nachschauen während die beiden Gegner lauthals zu lachen beginnen. "NEEEEIIIIN! Nein! Neineienein"! jammert Marianthi, muss sich aber anstrengen, dabei nicht selber laut heraus zu lachen. "Und du, trau dich ja nicht zu lachen"! sagt sie zu Finn, welcher tatsächlich kaum mehr an sich halten kann. Und dann bricht sie selber in lautes Lachen aus. "Ich begleite dich nach Hause", verkündet Finn viel später. Sie sitzen am Flussufer, schauen auf das vorbeifliessende Wasser, die Baustellen auf dem gegenüberliegenden Ufer, reden über alles mögliche und unmögliche. Sie haben noch mehr Spiele verloren, alle, um genau zu sein, aber das hat Marianthi nicht gekümmert. Ihr hat das Spielen gefallen und sie hat sich wohl gefühlt. Und fühlt sich immer noch wohl. Finn sowieso. Er schwelgt immer noch in dem Moment, in dem Marianthi sich an ihn geworfen und ihn geküsst hatte, versuchte sich an ihren Geruch zu erinnern. Ob sie gewannen oder nicht hätte ihm kaum mehr egal sein können. Das hat sie leider nicht mehr getan, aber immerhin scheint sie sich auch nicht dafür zu schämen. "Nein, das brauchst du nicht. Ich wohne in Oerlikon, das ist genau in der ...