1. Auf der Durchreise


    Datum: 12.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    selbst bei mir zu Hause damals war es viel breiter." "Ich glaube, wir schaffen das schon!" So aßen wir unser Eis fertig, und Peter schleppte mich auf sein Zimmer. Wie sympathisch jungenhaft er noch war: Er paßte einen Moment ab, wo der Portier uns nicht die Treppe raufhuschen sah -- obwohl die Zeiten sich ja schon längst geändert hatten. Das Zimmer war recht gemütlich, aber doch auch ziemlich spartanisch. Das Bett war wirklich sehr schmal, und die Kleider-Ablegemöglichkeiten -- außer dem Einbauschrank -- nicht für Liebesbesuch berechnet. Allerdings ließen Badewanne und Dusche keine Wünsche bezüglich Wasserspaß und Reinlichkeit offen. Wir küßten uns herzhaft und lange, und soweit Peters Hände nicht damit beschäftigt waren, mich liebevoll zu drücken, fummelten sie die Knöpfe meiner Bluse auf. Auch tastete Peter nach dem Reißverschluß meines Rockes, fand ihn, ratschte ihn auf -- und mein schöner langer, weiter Rock fiel zu Boden -- und ich stand vor Peter mit seinem feinen Anzug im Slip und mit nackten Beinen -- eine unmögliche Situation! "Du Wüstling! Du Mädchenschänder!", schimpfte ich lachend, "Was fällt dir ein -- ich bin eine verhei --" "Gleich bist du wieder meine kleine, liebe Melanie von damals!" schnitt mir Peter unter vielen Küssen das Wort ab. "Nicht mehr die Melanie von damals -- viel älter, reifer und erfahrener -- um mindestens tausend Beischläfe -- gibt es das Wort eigentlich im Plural --" "Weiß ich nicht -- tausend? -- ihr müßt es ja getrieben haben --" "Gar ...
    nicht so -- ich hab nur schnell gerechnet -- sieben Jahre dreimal die Woche -- mindestens -- wir waren schon fleißig mit Dieter -- im Bett ist er gut, das muß man ihm lassen -- und auch ganz lieb zu mir --" "Und sonst ist er auch gut?" "Na ja --" "Was heißt ,Na, ja`?" "Ach, Peter, reden wir nicht von Dieter -- jedenfalls jetzt nicht -- willst du dich nicht auch etwas frei machen -- oder hast du jetzt eine so gehobene Stellung, daß du Liebe nur noch im Anzug machst --?" "Ach ja, natürlich -- ich hab gar nicht daran gedacht --" ",Gar nicht daran gedacht`-- na, du bist gut -- du hast nur daran gedacht, deine ,liebe, kleine Melanie`, wie du dich auszudrücken beliebst, nackt zu sehen!" "Das war und ist immer wieder ein erhebender Anblick!" "Was du jetzt wieder mit ,erhebend` meinst!? -- Kriegst du deinen Schlipsknoten selbst auf, oder soll ich Klein Peterlein dabei helfen?" "Das ist gar kein Knoten -- das ist ein fertig gebundener -- mit einem Gummiband um den Hals." "Wie plebejisch!" "Da hast du vollkommen recht! Aber ich hab in der letzten Minute vergessen, meine Krawatten in den Koffer zu tun, und da hab ich mir heute morgen vor der Besprechung nur schnell sowas bei Woolworth gekauft." "Wie ein halbseidener Sankt-Pauli-Typ!" "Viertelseiden! -- Und heute Nachmittag bin ich auch nicht dazu gekommen, mir was Vernünftiges zu kaufen --" "-- weil du dein ,liebe, kleine Melanie` flachlegen wolltest!" "Soweit ich mich erinnere, hat sich meine ,liebe, kleine Melanie` recht gern von mir ...
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