1. Die Schneiderin 2.Teil


    Datum: 12.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    lustig machen. Ja Frauen, waren unberechenbar. Er kannte das schon....Trotzdem seine Jacke war bei ihr, und die war ihm fast heilig! Nach einem ausgiebigen Frühstück machte er sich auf den Weg zu der kleinen Schneiderei, vorbei am Betriebsbahnhof, dem Café und dem Postamt. Es war wieder ein sonniger, heißer Tag und er spürte die Schweißperlen in seinem Nacken und auf seinen Unterarmen. Er war aufgeregt, zum einen war er neugierig, wie sie die zerrissene Jacke wohl hinbekommen hätte, zum anderen konnte er es kaum erwarten diese seltsame Schneiderin wieder zu sehen. Vorsichtig betrat er den kleinen Laden. Das Glöckchen an der Türe bimmelte und der Holzboden knarrte unter seinen Schritten. Die Schneiderin saß diesmal nicht an ihrem Arbeitstisch. Er blickte sich um, imposant die beiden schweren, alten Bügeleisen an der hinteren Front und natürlich die große Nähmaschine rechts an ihrem Arbeitstisch. An einer Stange hingen in Plastikfolie verpackt Hosen, Sakkos und Hemden. Seine Jacke konnte er nirgends entdecken. Sie hatte wohl zu tun, es dauerte eine Weile, bis er sich zu einem „Hallo,... jemand hier?!" durchringen konnte. „Jaha! Ich bin gleich bei ihnen!" Die Stimme war ihm sofort vertraut. Kurz darauf kam sie hinter dem Vorhang hervor, der wohl in ein weiteres Arbeitszimmer führte. Sie hatte wieder ihren weißen Kittel an, ärmellos. Die blonden Haare hatte sie diesmal mit einer Spange hinten etwas eingedreht hochgesteckt. Und natürlich war da auch wieder die Goldkette mit dem ...
    Anhänger. „Ah sie sind es! Die alte Jeans-Jacke!" Er meine ein verschmitztes Grinsen erkennen zu können. „Ja...konnten sie sie denn richten?" Sie blickte ihn verwundert an: „Natürlich....! Da war einiges zu machen, aber ich hatte ja den Jeans Stoff von ihnen...kommen sie mit, ich habe sie da hinten." Sie machte ihm den Tresen vom Verkaufspult auf und er betrat den Arbeitsbereich der Schneiderei. „Kommen sie nur!", sie ging vor ihm her. Sie schob den Vorhang auf die Seite und er betrat mit ihr den anderen Arbeitsbereich. Hier standen zwei Kleiderpuppen. Über einer hing seine Jeans Jacke. In diesem Raum waren auch zwei Umkleidekabinen, ebenfalls mit Vorhängen und an den Wänden waren etliche Bilder von Modezeichnungen, alle schon älteren Semesters. An einer Wand waren Holzfächer in denen Stoffballen lagen. Ein Sofa stand da und zwei Dreh-Sessel auch aus Holz. Hier schien irgendwie die Zeit stillzustehen. Sie ging zu der Kleiderpuppe, nahm die Jacke herunter und legte sie auf das Arbeitspult der Stirnwand. Die Jacke war im oberen Bereich jetzt viel heller, aber fest und stabil, sie hatte einen komplett neuen Kragen und auch das Schulterteil war komplett ausgewechselt. „Wie gefällt sie ihnen?" „Gut...ich meine toll, dass sie das so hingekriegt haben!" Sie bemerkte trocken: „Einige Dinge musste ich auch mit der Hand machen..." Nebeneinander stehend blickte sie ihn stolz aus ihren blauen Augen an. Er bewunderte ihre braunen Teint, ihren runden Busen, der perfekt in dem weißen Kittel ...
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