1. Das Alibi 08


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihren Autos und bewarfen den Wagen von Anjas Eltern mit Farbbeuteln und Eiern und beschimpften sie lautstark als Schlampe und Nutte. Robin hatte als Fahrer sofort die Polizei informiert und die werden grade verhaftet. Sie sind also Unterwegs. Nur der Wagen....., da müssen wir gleich schauen. Ich ruf mal jemanden an." Weg war er und ich wartete auf Micha. Der Pfarrer wurde unruhig, aber ich erzählte den anderen Gästen, was passiert war und so setzte ich mich auch zu den anderen bis mich Robin lächelnd antippte. „Du, ich war eigentlich auf einer Hochzeit eingeladen und wenn du eine Braut suchst, ich glaube, draußen steht eine und wartet auf den Einmarsch." So schnell war ich aufgesprungen, stand am Altar und die Musik setzte ein. Voller Erwartung starrte ich auf die Tür ins helle Sonnenlicht und da war sie. Sie wurde geführt von ihrem stolzen Opa. Und sie? Sie war der sichtbare Beweis, dass es Engel gibt. Sie trug ein langes, weites schulterfreies Kleid mit einer kleinen, abnehmbaren Schleppe. Das Kleid mit kleinen Perlen in weißer Spitze in Blumenform, betonend ihre schlanke Taille. Ihr Gesicht war bedeckt mit einem weißen Schleier, ihre Haare kunstvoll frisiert. Ich war sprachlos. Micha hatte schon oft mich mit ihrem Aussehen überrascht, aber was nun langsam auf mich zuschritt, war unglaublich schön. Lächelnd ging ich die letzten Meter auf sie zu, übernahm sie von ihrem Großvater und führte sie die Stufen zum Altar hoch. Oben lüftete ich den Schleier und sah sie voller Liebe ...
    an. Leise flüsterte ich ihr zu: „Du bist so schön, so wunderschön, meine Engel, ich liebe dich, oh was ich dich doch liebe." Ein Räuspern unterbrach mich, der Pfarrer. „Micha, Bernd, wir könnten dann Anfangen, wenn ihr nichts dagegen habt." Schwer konnte ich mich von ihrem Anblick lösen, aber ein leichter Drücker von ihr auf meinem Arm und ein Lächeln, was sie mir zuwarf und ich wendete mich dem Pfarrer zu und die Trauung begann. Wunderschön und ergreifend. Was ich nicht wusste, der Einmarsch wie auch unser Auszug wurde gefilmt, die Trauung durfte nicht. Aber so sahen wir uns später immer wieder diese ergreifende Szene an. Hinterher, der obligatorische Sektempfang, das frisch gereinigte Auto war wieder da und Leon zuckte lächelnd mit den Schultern. Sein Freund hatte in seiner Ausbildungsstelle schnell die Waschstraße benutzen dürfen und seine Freunde hätten den Wagen schnell wieder gereinigt. Selbst die Blumen waren ausgetauscht worden und das in einer Stunde. Das kostete mich hinterher ein Fässchen für die nächste Betriebsfeier. Draußen stellten sich die Gratulanten an. Als Andreas mit Vanni dran waren sah ich den Schalk in seinen Augen. Laut sagte er, wie eine beginnende Rede, so dass alle zuhörten: „Herzlichen Glückwunsch Papa, alles Gute liebe Stiefmama. Ich freue mich für euch." Oha, da funkelten Michas Augen nicht unbedingt amüsiert, aber wo er Recht hat....! Aber schnell hatte sie sich gefasst und unter grinsen sagte sie: „Wenn schon schwesterliche Stiefmutter, " und ...
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