1. Sie nannten ihn Hengst


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zu tun. Auch bei denen war das natürlich irgendwann bekannt geworden oder sie hatten seinen neuen Namen gehört und sich dann neugierig erkundigt. 2. Scheinheilige Menschen gibt es Die Erste, nur die sei in diesem Zusammenhang jetzt hervorgehoben, die ihn schon sehr bald auf sein besonderes Stück ansprach, war die Rosi Schulz. Sie war 35 und immer noch unverheiratet. Sie war nicht gerade eine Schönheit, hatte aber das Herz auf dem rechten Fleck, und die Pfunde an den richtigen Stellen ihres ansehnlichen Körpers. Sie musste viel arbeiten. Der von den Eltern übergebene, sehr große, Hof musste bewirtschaftet werden. Er war ihre Existenzgrundlage. Die Kühe hatte sie allerdings schon vor Jahren alle verkauft, als die Mutter krank wurde und ihr nicht mehr helfen konnte. Sie hatte ein großes Gestüt aufgebaut. Etliche Helfer kümmerten sich darum. Sie selbst arbeitete jedoch auch überall mit, wo sie gebraucht wurde. Sie war nicht gerade arm. Neben dem Hof hatten ihr die Eltern auch ein paar Häuser vererbt und das Barvermögen war beachtlich. Es fehlte nur der Erbe. Genau genommen fehlte er nicht. Cousinen und Cousins lauerten schon darauf, dass sie oder ihre Kinder einmal alles bekommen würden. Sie hatten sie sogar schon dazu animieren wollen, dass sie deren Kinder wegen der Erbschaftssteuer adoptieren sollte. Rosi hatte den Gedanken an ein eigenes Kind nie aufgegeben. Dieser Gedanke war auch der Ausgangspunkt eines Gespräches und der folgenden Geschehnisse, die bei ihr zu Hause, auch ...
    bei der Feldarbeit, immer wieder vielfache Fortsetzungen erfuhren. Holger half der Rosi, deren Hof etwas außerhalb lag, wenn sie seine dringende Hilfe brauchte, und das Studium, das er gerade abschloss, es zuließ. Sie honorierte ihn dafür großzügig. Er war groß und kräftig und konnte schon respektabel mit anpacken. Sehr fleißig war er auch. Es waren sowieso Semesterferien. Seit Tagen war es heiß. Holger hatte sich in einem der vielen Zimmer, die es im großen Bauernhaus gab, einquartiert. Früh musste er jeden Tag raus und spät kam er jeden Tag erst ins Bett. Da war es am besten, wenn er nicht erst noch nach Hause musste. Beim letzten Grummet hatten alle zusammen geholfen, weil es nach schlechtem Wetter aussah. Die voll gepackten Wagen waren in den Scheunen und unter den Vordächern der Scheunen und Ställe auf dem großen Hof vor dem drohenden Gewitter in Sicherheit gebracht. In den kommenden Tagen sollten sie abgeladen werden. Früh am Nachmittag waren sie mit dem letzten Fuder fertig. Es wurde zu Hause verstaut und dann gab es erst einmal eine ordentliche Brotzeit. Das mit dem Baden und Duschen war zu der Zeit immer noch ein größeres Problem. Niemand im damals noch ziemlich kleinen Dorf, abgesehen vom Pfarrer und einem Neubürger, hatte so eine Art Badezimmer. Rosi allerdings hatte sich in der ehemaligen Melkkammer etwas Ähnliches nur für sich einrichten lassen. Die zahlreichen Helfer hatten in den Gesindehäusern ihre eigenen Möglichkeiten. Es gab zumindest eine Brause und warmes ...
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