1. Sie nannten ihn Hengst


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Mark waren im Jackpot. Der Einsatz war pro Nase 5 Mark. Bei über 30 Wettteilnehmern konnte man da schon einen beachtlichen Betrag mit der besten Schätzung einstreichen. Einer kam der Realität mit seiner Schätzung bis auf einen Millimeter nahe. Es waren exakt 22,8 cm Länge und 3,5 cm Dicke. Dass sein Hodensack und die Eier angeblich besonders groß waren, war ihm allerdings völlig neu. Zumindest da hatte er sich immer für völlig normal gehalten. Sie waren, passend zu seinem überdimensionalen Gerät nahezu fast doppelt so groß und der Sack fast doppelt so lang, wie bei anderen Männern. Sein ‚Gemächte' war also insgesamt schon erheblich außerhalb der Norm. Ungewöhnlich war das in seiner Familie nicht. Auch sein Vater war so ausgestattet. Oft genug hatte es seine Mutter, eine zierliche und kleine Frau grausam zu spüren bekommen, wie er selbst manchmal an ihrem nächtlichen Geschrei und Gejaule durch die Schlafzimmerwände hören konnte. Am nächsten Tag beobachtete er oft seine Mutter, wie sie mit der einen Hand ihre Muschi und mit der anderen ihren Bauch hielt. Mit seiner Geschlechtsreife wurde ihm klar, was bei dem dünnen Persönchen dafür die Ursache war. Holger schwieg und ließ es betont gelangweilt über sich ergehen. Schon nach einer Minute hatte er es aufgegeben, sich zu wehren und zu schimpfen. Sie hatten sich alle in eine blödsinnige Begeisterung hineingesteigert, die durch nichts mehr zu bremsen war. Außerdem hätte ihn in den Umkleideräumen des Vereinsheimes sowieso niemand ...
    gehört. Er ärgerte sich maßlos und fand, dass sein bestes Stück ja nun wirklich nichts Besonders war. Sofort begannen natürlich auch Spaß, dann Spott und schließlich großer Neid und Missgunst zu arbeiten: „Darfst du damit wirklich ohne Waffenschein frei herumlaufen...?" oder ‚Im Reitstall brauchen sie dringend einen Hengst', oder im Lateinunterricht ‚Der crassus equus' " waren noch das Harmloseste, was er zu hören bekam. Es sprach sich offensichtlich in kürzester Zeit in der Schule und zu Hause, im Dorf usw. etwas herum. Zumindest fühlte er sich überall vor allem von den Blicken der Mädchen und Frauen entsprechend verfolgt. Irgendwie hatten vor allem die Mädchen an der Schule sich in ihrem Verhalten ihm gegenüber total verändert. Seine Kumpel riefen ihn natürlich ganz selbstverständlich von da an nur noch „Hengst...!". „Hengst", dachte er, „Noch peinlicher geht es ja nun wirklich nicht mehr...!", wenn ihn seine Freunde im Freibad laut so riefen, und alle Blicke sich -- dachte er -- unwillkürlich auf ihn und seine Badehose richteten. „Und jeder", bildete er sich ein, „weiß ganz genau, warum ich so heiße...!" Also, dem war ja nun wirklich nicht so. Sein Spitzname war für die Kameraden, auch für die Mädchen, sehr schnell selbstverständlich. Für ihn letztlich auch. Es gab allerdings innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes Ereignisse, die dazu festgehalten werden müssen. Sie waren wirklich bemerkenswert, hatten nämlich nichts mit seiner Altersgruppe, sondern nur mit reifen Frauen ...
«1234...54»