1. Das Foto 02


    Datum: 01.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    der nur in Unterhose bekleidet war und sich locker in die Reihe von George, Micha und den anderen dreien einreihen konnte, wurde von einer leicht molligen Frau gerade gepudert und für das Kameralicht vorbereitet. Sie war gerade damit beschäftigt, einen Pickel auf seiner Stirn zu übertünchen. Die Fotografin sah meinen Blick auf den fast nackten Mann und grinste. "So, nun nicht auf den Mann starren. Da hinten kannst du dich ausziehen, wenn du dich frisch machen willst, hier drüben ist das Bad. Und Julia wird sich dann gleich um dich kümmern." Ich legte in der Ecke meine Sachen ab und schlüpfte aus meinem Rock und meinen Shirt. Julia meldete, dass sie fertig war und die Chefin inspizierte den Typen. Sie lobte Julia, dann sah ich, wie der Typ, Steffen hieß er, vor die Kamera trat und Julia auf mich zukam. Wir begrüßten uns nun. Und wie sie so von Angesicht zu Angesicht vor mir stand, schien sie wohl ihren Beruf des Schminkens sehr gut zu beherrschen. Obwohl sie doch einige Pfunde zu viel auf den Rippen hatte, wirkte ihr Gesicht erstaunlich schmal. Ich legte mich auf den Liegestuhl und sie zückte die Werkzeuge aus ihren Schminkkasten. Gelegentlich wurde sie von der Chefin herbeigerufen, wo sie für einige Fotos noch einmal nachpudern sollte. Damit es nicht so schweigsam ist, fing sie das Gespräch an. "Du bist übrigens die erste Frau, die ich hier in diesem Haus schminke. Sonst werden hier immer nur Männer geknippst." "Ja, ich bin, glaube ich, die Ausnahme." "Wie kommt es?" "Ich ...
    will ein Geschenk für meinen Freund anfertigen lassen. Und da mein Freund schon hier Model stand, dachte ich: wer wird mich wohl besser in Szene bringen?" "Oh, cool. Wie heißt er denn? Vielleicht habe ich ihn damals auch geschminkt..." "Michael!" "Michael...?" "Ja, der hängt hier im Vorraum, der zweite von links." "Ah, das muss aber schon ein paar Jährchen her sein. Da war ich hier noch nicht tätig. Aber Glückwunsch! Das ist glaube ich bisher der geilste Typ, den ich je hier gesehen habe!" "Ja, danke" "So, nun kommt deine Oberweite dran!" Ich öffnete den BH und legte ihn zur Seite. Ich spürte, wie Julia mich musterte. Aber das war schließlich auch ihr Job. Aber der Blick war nicht so wie bei einem Mann, der im Kopf für sich die Frage "fickbar oder nicht" beantworten musste. Sie ging um mich herum und blickte mich aus verschiedenen Richtungen. Und half gelegentlich mit Make Up nach - und natürlich blickte sie auf die Gesamtwirkung. "Du hast einen echt schönen Busen. Da braucht man echt nicht mehr viel zu machen." Sie erklärte mir, wie man mit Farbtönen und Licht-Schatten-Effekten die Wirkung eines Busens oder auch eines Schwanzes verändern kann. Sie meinte, das kann man zwar heute auch alles nachträglich mit Fotoshop ausbessern - aber sie gehörte noch zur alten Schule, bei der man ein Model noch vor dem Blitzlichtgewitter aufhübscht. Es fühlte sich gut an, als sie meinen Busen puderte. Es war ungewohnt. Und doch war es aufregend, wie ich die sanften Luftbewegungen an meinen ...
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