1. Judith


    Datum: 01.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das was ich anbiete. Die muss ich dann immer ziemlich schroff abwimmeln." „Wie -- was meinst du?" fragte Leo. „Nun, es gibt bekanntlich zahlreiche zwielichtige Etablissements, die sich als Massagesalons tarnen. In Wahrheit sind es einfach Bordelle, und falls dort überhaupt Massagen stattfinden, dann bestenfalls als Einleitung für andere... nun ja, Dienste. Im Umkehrschluss glauben anscheinend manche Männer, dass alles wo „Massage" draufsteht ein Puff ist. Und damit habe ich als seriöse, staatlich geprüfte Masseurin zur Zeit etwas zu kämpfen. Vor allem da ich zur Zeit noch in keiner Massagepraxis, sondern erstmal zu Hause arbeiten möchte, bis ich mir einen Kundenstock aufgebaut habe." „Das wusste ich nicht", sagte Leo. „Aber am besten ist es vielleicht, wenn du diese Art von Kunden nur dann herbestellst, wenn dein Mann da ist. Dann werden sie wohl das Weite suchen." Sie lachte. „Keine Angst, die kann ich mir schon selbst vom Leib halten! Mit ein bisschen Gespür hat man schnell heraus, wer an einer seriösen Massage interessiert ist und wer nicht. So, und jetzt zu dir, junger Mann: mach dich mal ein bisschen frei!" Leo merkte, wie sein Herz schneller pochte. Es ist nicht anders als beim Arzt, versuchte er sich einzureden, während er langsam sein Hemd aufknöpfte und auszog. Judith blickte fasziniert auf seinen muskulösen Oberkörper. „Wenn es für dich in Ordnung ist, werde ich dir nicht nur den Rücken, sondern auch die Beine massieren. Das wäre sicherlich gut, um Verspannungen ...
    vorzubeugen". „Okay, ich bin für alles offen", sagte Leo in bemüht lockerem Tonfall. „Na dann - Jeans und Socken bitte auch ausziehen!", sagte Judith. Leo gehorchte und stand schließlich nur in Boxershorts vor ihr. Sie deutete auf den Massagetisch, auf welchem ein Handtuch ausgebreitet war. „Leg dich bitte auf den Bauch." Während Leo das tat, nahm sie ein Fläschchen aus einem Wandschrank. Wenig später spürte Leo, wie etwas Massageöl auf seinen Rücken geträufelt und dann von Judiths Händen verteilt wurde. „Entspann dich", sagte sie leise und begann mit der Arbeit. Die folgende Behandlung war eine echte Wohltat. Leo hätte nicht erwartet, dass eine Massage so angenehm sein konnte. Seine Nervosität verschwand und es gelang ihm, völlig loszulassen, tief durchzuatmen und sich ganz den professionellen Berührungen von Judiths Händen zu überlassen. Nach einigen sanften Streichungen über den ganzen Rücken begann sie, die einzelnen Muskelpartien durchzukneten und ging dabei sehr akribisch vor. Nachdem sie ihn kurz gefragt hatte, ob es angenehm für ihn sei, stellte sie das Reden ein und massierte schweigend, aber sehr konzentriert weiter. Auch Judith genoss es sehr, Leos jungen apollinischen Körper zu bearbeiten. Sie staunte über seine kräftige Schultern- und Rückenmuskulatur, die er sich durch jahrelanges Schwimmtraining aufgebaut hatte. An einigen Stellen galt es Verspannungen zu lösen. Dafür setzte sie gezielt ihren Ellbogen ein. Dann gönnte sie ihm wieder ein paar Streicheleinheiten, ...
«12...567...26»