1. Uebernachtungen 02a


    Datum: 01.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    stampfte...), drängte sich an mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Schön, dass ich dich sehe, ich wollte mal vorbei kommen, wo ich nur kurz hier bin und da dachte ich, ich besuche dich und wir reden so über dies und das, wie geht's dir? Was machst du so? Bist du immer noch selbständig? Oh, du hast noch mehr Bücher als früher?" Ich musste lächeln, auch ihren Redefluss hatte Elke nicht abgelegt. Ich drehte mich und lud sie ein. Nur Minuten später saß Elke in meiner kleinen Küche und sah mir zu, wie ich ihr einen Kaffee (italienisch, ich LIEBE italienischen Espresso, Cappuccino und meinetwegen auch Latte macchiatto) machte. Noch kurz eine Zigarette holen, dann setzte ich mich zu ihr und wir plauderten. Nach einer Weile war es, als ob die Zeit zwischen unseren beiden Treffen, dem letzten und dem jetzt, sehr kurz gewesen war. * In der Küche * Natürlich hatten wir uns verändert, nicht nur körperlich, auch seelisch. Elke war jetzt erfolgreiche Journalistin in einem Magazin in den neuen Bundesländern (na ja, so neu, sind die Länder nun auch nicht mehr...), sie war verheiratet seit ein paar Jahren und sie hatte sogar ein Kind bekommen. Aber ihre Liebe zum Theater, die hatte sie behalten. Und sie war genauso lebhaft wie früher. Und sie war nicht mehr ganz so naiv, so in ihrer Welt des Reichtums verhaftet wie früher, wie sie es noch gewesen war, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Und Elke war immer noch sehr lecker anzusehen. So lecker, ich spürte, wie mein Schwanz sich ...
    regte. Gottseidank merkte Elke nichts oder sie tat so, als ob sie nichts merken würde. „Liest du immer noch so viel? Hast du denn keine Freundin?" hörte ich Elke auf einmal fragen. „Tja," antwortete ich ihr, „ich lese immer noch viel. Natürlich, wenn Sandra da ist, dann nicht so sehr, da machen wir es miteinander, aber wir wohnen nicht zusammen, das ging nicht gut. Wir lieben eben beide unsere Freiheit und so verstehen wir uns sehr gut, wenn wir uns nicht so oft sehen. Sie lebt ihr Leben, ich meines und wenn wir uns sehen, dann ist es schön." Elke fragte noch, wie oft ich mich mit meiner „Freundin" treffen würde, es war, öfter ging es nicht, eben einmal pro Woche. Aber dann wurde die Nacht und der Tag davor oder danach meist sehr heiß. „Wie meinst du das? Heiß?" Ich grinste Elke an, mal sehen, wie sie reagieren würde: „Wir ficken, bis ich nicht mehr kann." „Oh." Schweigen bei Elke. Dann, auf einmal fragte sie, ob sie bei mir übernachten könne. Sie könne jetzt doch nicht mehr fahren (wir hatten mittlerweile eine Flasche Wein geleert) und jetzt sei sie müde. Ich schluckte, jetzt wurde es unangenehm... „Elke, das letzte Mal war nicht gut. Und es tut mir leid, was ich getan habe. Aber: Wenn du heute nacht hier bleibst, dann weiß ich nicht, ob ich nicht wieder zudringlich werde. Ich will dir das nicht antun und mir auch nicht. Nicht wegen Sandra, ihre Erlaubnis habe ich, ich kann ficken, wen ich will, solange sie nichts davon weiß und ich immer für sie da bin, wenn sie mich braucht ...
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