1. Lena - V - Das Experiment


    Datum: 24.02.2018, Kategorien: Fetisch, Transen,

    Abend fortsetzen. Lade Dich für 9 Uhr auf ein Glas Wein in meine Wohnung ein. Gruß Heike Handgeschrieben. Sofort bekam ich Herzklopfen vor lauter Aufregung. Hatte ich sie also doch nicht verprellt, war ich erleichtert. Während des Abendbrotes überlegte ich die ganze Zeit, ob ich die Einladung annehmen sollte oder nicht. Bisher beschränkten sich unsere Begegnungen nämlich auf den Hausflur oder die Tiefgarage und nun sollte ich zu ihr in die Wohnung kommen. Die ganze Zeit hatte ich dabei die neuen Heels im Blickfeld. Irgendwann dachte ich mir dann, probiere sie doch einfach an. Dazu zog ich mir extra ein paar Nylonsöckchen über, die ich mir genau für diese Zwecke einmal besorgt hatte. Wie immer, wenn ich High Heels trage, erwachte Yvonne in mir und sie beeinflusste meine Entscheidung dahingehend, Heikes Einladung anzunehmen. Das war also geklärt, aber wie sollte ich dort auftauchen? Nach kurzem Zögern entschied ich mich gegen Armin. Die Sache musste unbedingt ausgesprochen werden, sonst könnte ich ihr nicht mehr in die Augen sehen, was sich ja kaum vermeiden ließ, solange wir im selben Haus wohnten. Um keine weiteren Baustellen aufzumachen, legte ich mich zudem auf das Outfit von gestern fest. Da es bereits kurz nach sieben Uhr war, musste ich mich beeilen und obwohl mir Sarah schon so viel beigebracht hatte, fiel mir das Schminken unglaublich schwer. Ich brauchte viel länger als sie und erzielte dabei auch noch deutlich schlechtere Ergebnisse. Also nochmal. Als ich endlich ...
    halbwegs zufrieden war, widmete ich mich der Kleidung. Das Dekolleté ließ sich durch den Transwonder zum Glück auch alleine gut modellieren. Die nächste Schwierigkeit stellte sich beim Frisieren der Perücke ein. Bei Sarah wirkte alles so spielerisch und ich würgte mir dabei regelrecht einen ab. Am Ende hatte ich es aber doch geschafft und war mit dem Ergebnis relativ zufrieden. Zuletzt klebte ich mir auch noch meine künstlichen Fingernägel an und lackierte sie in der Farbe meines Lippenstifts. Fertig! Als ich vor den Spiegel stand, fehlte mir aber noch etwas Entscheidendes. Es fiel einfach zu sehr auf, dass mein Kleid eine Mischung aus Dirndl und Dienstmädchenkleid war. Zum Glück erinnerte ich mich wieder daran, dass ich am Morgen den Rest meiner Uniform aus dem Studio mitgenommen hatte. Ich setzte also alles auf eine Karte und zog auch noch das Häubchen und die Schürze an. Vor den Spiegel betrachtete ich mich aus allen möglichen Perspektiven. Gehe ich nicht doch ein wenig zu weit, hinterfragte ich dabei selbst mein gewagtes Outfit. Quatsch, verdrängte ich abrupt meine Zweifel und nahm das Telefon in die Hand, um mich vorsichtshalber bei Heike anzukündigen. Schließlich wollte ich nicht vor ihrer Tür stehen und sie macht gar nicht auf oder ist nicht zuhause. &#034Ja&#034, hörte ich ihre Stimme. Nervös meldete ich mich mit meinem Namen. Nach einem kurzen Smalltalk bat ich sie, die Tür zu ihrer Wohnung nur angelehnt zu lassen und im Wohnzimmer auf mich zu warten. &#034Du machst es ...
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