1. Ein Geschenk mit Folgen


    Datum: 30.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    guter Liebhaber zu werden!" "Und?" machte ich, noch immer ziemlich verständnislos. "Nun, geschäftsbedingt kenne ich den Chef des Ladens persönlich!" hörte ich meinen alten Herrn sagen. "Und weil ich ihm die letzten beiden Getränkelieferungen zu einem absoluten Freundschaftspreis habe zukommen lassen, hat er sich mehr oder weniger spontan bereit erklärt, dir im Gegenzug per Geschenkgutschein eines seiner hübschesten Mädchen zur Verfügung zu stellen - und zwar für einen ganzen, langen Abend, sprich von neun bis Mitternacht! Übermorgen ist dein achtzehnter Geburtstag, und das ist ja wohl der beste Termin, endlich zu einem richtigen Kerl zu werden, oder?" "Du meinst also allen Ernstes, ich soll mein erstes Mal mit einer Nutte erleben?" würgte ich hervor. "Aber das ist doch..." Jetzt wurde Dad sichtlich böse und mußte erkennbar an sich halten, nicht loszubrüllen. Doch wider Erwarten wurde er nicht laut. Vielmehr klang seine Stimme sogar gefährlich leise, als er mit mühsam unterdrückter Wut zu mir sagte: "Bezeichne die Mädchen im "Love Heaven" nie wieder als Nutten, du ahnungsloser Grünschnabel! Das sind nämlich ganz wundervolle Geschöpfe, die beileibe nicht jeden rüberrutschen lassen müssen, sondern sich ihre Freier aussuchen können! Und einige der Girls sind sogar darauf spezialisiert, einem Greenhorn wie dir die Flötentöne beizubringen! Ich habe mir dein diesjähriges Geburtstagsgeschenk einiges kosten lassen, und du Spinner zierst dich wie ein Konfirmand!" "Okay Dad, ist ja ...
    schon gut!" lenkte ich ein, denn mit einemmal freute ich mich sogar auf das verrückte erotische Initiationsritual, das mein Vater für mich arrangiert hatte. "Ich war nur ein klein wenig überrascht!" "Nun, dann sind wir uns ja einig!" stellte Paps fest und grinste sogar schon wieder über beide Backen. "Und mach mir bei Marcella bloß keine Schande!" "Marcella?" "Ja, so heißt die Kleine, die dich übermorgen zum Mann machen wird!" versetzte Dad ungewohnt sanft, und von einem Augenblick zum anderen nahm sein sonst so hartes und maskulines Gesicht einen geradezu träumerischen Ausdruck an. "Die Kleine ist tatsächlich Italienerin! Und ein Mädchen wie Samt und Seide, das sehr anschmiegsam, aber auch eine richtige kleine Kistensau sein kann! Doch laß dich überraschen! Und hör bis übermorgen bitte auf zu wichsen! Schließlich sollst du genug Druck auf dem Kessel haben, wenn Marcella dich entjungfert!" Damit war ich fürs erste entlassen und harrte ein wenig ratlos, aber auch voll atemloser Spannung der Dinge, die da auf mich warteten... --- Und dann kam der schicksalhafte Abend meines achtzehnten Geburtstags. Der Spätsommertag, an dem ich volljährig wurde, war sonnig und warm gewesen, und selbst jetzt, kurz vor 21.00 Uhr, war es noch lau und ziemlich hell. Vater hatte es sich nicht nehmen lassen, mich mit seinem schnittigen Porsche vor das „Love Heaven" zu fahren, mir meinen "Geschenkgutschein" des alles andere als ehrenwerten Hauses in die Hand zu drücken und mich mit einem leutseligen: ...
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