1. Ein Geschenk mit Folgen


    Datum: 30.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    EIN GESCHENK MIT FOLGEN Nicht jeder Teenager ist zum Jäger geboren, und so war auch ich in meiner Jugend gegenüber Mädchen außerordentlich schüchtern und gehemmt. Selbst kurz vor dem Ende meiner Ausbildung zum Bürokaufmann hatte ich, wie es im Volksmund so schön heißt, "noch keinen weggesteckt", obgleich es sowohl im Betrieb meines alten Herrn als auch auf meiner Berufsschule eine ganze Menge Mädels gab, die mir durchaus gefallen hätten. Die waren mir aber viel zu schnippisch und hochnäsig, weshalb ich mich niemals getraut hätte, eine von ihnen "klarzumachen" und zu "knallen", wie meine älteren Kollegen das nannten. Heute weiß ich, daß diese Girls vermutlich mehr Angst vor mir hatten als ich vor ihnen, doch damals war mir das absolut nicht klar. Nun besaß mein Vater zufällig die renommierteste Wein- und Spirituosenhandlung unserer Stadt, und zu seiner Kundschaft gehörten neben diversen "normalen" Kneipen und Restaurants auch mehrere Etablissements, in die man vor Vollendung des 18. Lebensjahrs nicht hineinkam. Eben dieses im Leben eines jeden jungen Menschen einschneidende Datum aber stand unmittelbar bevor, als ich eines Nachmittags kurz vor Feierabend ins Büro meines Vaters zitiert wurde. Der thronte wie üblich auf dem Chefsessel vor seinem mächtigen Sekretär aus massiver deutscher Eiche, rauchte eine seiner sündhaft teuren, aber fürchterlich stinkenden Zigarren und bedeutete mir, auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch Platz zu nehmen. Mein Dad war ein ziemlich großer, ...
    massiver Kerl von fast zwei Metern Körperlänge, schob einen beeindruckenden Bierbauch vor sich her, und sein rasant geschwungener Zwirbelbart, den ich heimlich als "Turboschnauzer" zu bezeichnen pflegte, schimmerte im gleichen Silbergrau wie sein noch immer dichtes, naturgewelltes Haupthaar. Und obgleich seine durchaus imposante Erscheinung den einen oder anderen Mitarbeiter der Firma einschüchterte, wußte ich, daß er trotz seiner mitunter etwas polterigen Art ein herzensguter Mensch war. Meine Mutter hatte er mit seinen ungehobelten Manieren und seinem vulgären Sprachduktus allerdings schon zwei Jahre nach meiner Geburt verjagt, so daß ich quasi als "Halbwaise" aufgewachsen war. Mutter arbeitete als Anwältin, und ich bekam sie nach der Scheidung meiner Eltern nur jedes zweite Wochenende zu Gesicht. "Mein lieber Junge!" eröffnete mein Herr Papa unsere Unterhaltung mit seiner volltönenden, im "Normalbetrieb" durchaus angenehmen Baßstimme, die allerdings verdammt unangenehm werden konnte, wenn er in Wut geriet und sie erhob, "Von meinen Abteilungsleitern und Ausbildern höre ich nur Gutes über dich! Offenbar bist du ein ausgesprochen fleißiger, geschickter und umsichtiger Azubi, der bei allen beliebt ist und seine Arbeit sehr gewissenhaft verrichtet! Das freut mich außerordentlich! Allerdings habe ich von dir auch nichts anderes erwartet! Der Grund, warum ich dich habe rufen lassen, ist dann auch ein ganz anderer als die Arbeit!" "Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen, Papa!" ...
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