1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    ich eigentlich nur noch an Sex denken. Aber wenn du lieber noch etwas tanzen willst ... solange du dabei nicht alle Energie verbrauchst ..." „Dann lass uns los. Jetzt hast du mich mit dem Gedanken angesteckt." Es war wohl auch schon gegen drei. Ich fasste sie um die Hüfte, als wir die Party verließen und auf die fast leere Straße gelangten. Kaum waren wir dort, hielten schon erste Polizeiwagen. Wir gingen einfach weiter und wurden nicht aufgehalten. „Na, haben wir uns doch noch gerade rechtzeitig abgeseilt", stellte ich befriedigt fest. „Ja. Das wäre gar nicht gut gekommen. Ich hab noch drei Pillen im Slip." „Du bist ja drauf. Schießt dich gern zum Mond, was?" „Die letzten, die ich hatte, waren richtig scheiße. Kein Vergleich zu diesen Teilen hier. Ich schmeiß jedenfalls nichts noch hinterher. Vor allem jetzt nicht. Wie ist das, bist du aufgeschlossen, oder mehr der Vanille Typ?" Ich verstand nicht genau, was sie meinte. Das Erreichen ihrer Haustüre unterbrach unser Gespräch auch zunächst. Es brannte Licht im Flur und einem offen stehenden Zimmer. „Ah, sie sind noch wach. Komm mit, ich stell dich meinen Hausgenossen vor." Sie nahm mich an der Hand und führte mich ins Wohnzimmer, einem gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsraum mit weichen, sehr sauberen Teppichen und einem Kamin, in dem trotz der eigentlich schon recht ordentlichen Temperaturen ein Gasfeuer loderte. In einer Ecke stand ein großer Pappkarton. Auf dem Tisch thronte ein großes Bong. Das erste Sofa war von einem ...
    kuschelnden Pärchen belegt, die ich auf in etwa mein Alter schätzte und auf dem gegenüberliegenden befand sich eine weitere junge Frau, vielleicht Anfang Zwanzig. Bemerkenswert war, dass diese nur mit einem Höschen und T-Shirt bekleidet war. Auch der Typ trug kein Hemd, sondern lag mit nacktem Oberkörper und Jeans da, seine Freundin oder Frau trug ein kurzes Nachthemd. Seine Hand ruhte zwischen ihren Beinen. Na, die hatten es sich richtig gemütlich gemacht. Sie sahen zusammen einen Film, der auf einem ziemlich großen Fernseher lief. „Hey. Wie war die Party?" „Prima. Ich bin immer noch am fliegen. Die Apples waren ein Haupttreffer. Das ist hier ist Tom. Tom, die Kleine da drüben ist Tina, und das sind Shawn und Jamie." Ich grinste in die Runde und wurde dann von Chris weitergezogen, zur Kiste hin. Darin befanden sich auf Decken gebettet eine Katze und sechs Kätzchen. „Schau sie dir ruhig an, sind die nicht süß? Zwei Wochen alt. Wir werden sie aber bald abgegeben müssen, so schwer uns das auch fällt. Unsere Diva behalten wir natürlich." Die schlafenden kleinen Fellknäuel sahen wirklich niedlich aus. Ich musste mich richtig zusammenreißen, um nicht in die Kiste zu greifen. Die Mutter blinzelte uns verschlafen an und leckte sich die Pfote. „Wenn du jemanden weißt, der an Kätzchen interessiert ist, lass es mich wissen." „Ich liebe Katzen. Ich hatte auch zwei in Deutschland. Hm ... ich müsste mal mit meinen Mitbewohnern sprechen ... aber ich würde schon gern ein oder zwei haben." ...
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