1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Tops. Ich glaub der zweite hier ist nichts für deine Zwecke. Doch zu eng ... scheiße ... ich würd am liebsten mit euch spielen ..." „Komm doch am Donnerstag auch." „Mal sehen. Irgendwann laufen wir uns bestimmt noch mal über den Weg. Ich muss jetzt aber, die Alte geht ja voll ab", kommentierte sie den erneuten langgezogenen Ruf ihrer Kollegin. Sie zog von außen den Vorhang zu und ließ uns allein. Chris strich mir über mein Haar. Sie hatte mir noch nicht erlaubt, mit dem Lecken aufzuhören. „Ja, der Rock ist schön. Okay, lass mich die nächsten probieren." Am Ende kaufte sie zwei Röcke, zwei Tops, eine Weste und die Hose für mich. Alter Schwede, sie steckte wohl echt voll davon. Statt dem Gesamtpreis von fünfhundertsechzig Pfund brauchte sie aber nur fünfhundert zu zahlen. „Weil ihr die besten Kunden seid, die ich je hatte, seitdem ich in dem Drecksladen hier arbeite", meinte sie erklärend. Ihre ältere Kollegin rollte zwar mit den Augen, aber protestierte nicht. Als wir wieder draußen waren, wagte ich auch mal eine Bemerkung. „Gib's zu, du hast sie nur meinen Schwanz sehen lassen, um den Discount zu bekommen." Sie lachte fröhlich. „Komm, wir versaufen die Ersparnis. Damit die liebe Seele Ruh hat. Es gibt eine nette Schwulenbar an der Camden High Street, den Black Cap." Die kannte ich, da war ich auch schon mit Kev und Bill gewesen. An der U-Bahn Station liefen wir Bob in die Arme. „Chris, das ist Bob, bei ihm habe ich vor meiner Zeit in Stamford Hill gewohnt." „Na sowas, wo hast ...
    du denn die aufgegabelt? Die hat ja richtig Klasse." „Ja, Schätzchen. Gleich ein paar Ligen zu hoch für dich sogar. Nett dich kennenzulernen." Bob schien von ihrer schnippischen Antwort alles andere als begeistert. Sein anzügliches Grinsen gefror. „Aber hat wie alle Engländerinnen offensichtlich auch Haare auf den Zähnen", versetzte er fast schon auf dem Rückzug. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sein Gesichtsausdruck verdunkelte sich. Er sah sie nicht einmal mehr an und hatte es plötzlich eilig, verabschiedete sich knapp und verschwand. „Was hast du ihm denn gesagt?" „Das wird auf immer und ewig mein kleines Geheimnis bleiben. Auf zum Black Cap." *** Als ich die Hose Donnerstagmorgen abholte, war nur Doreen im Laden. Die Hose saß wie eine zweite Haut. Zufrieden besah ich mich nach meiner Rückkehr zu unserem Haus in der verspiegelten Schranktür meines Zimmers. Im Pub hatte mir Chris auch noch zwei Oberarmbänder und ein Halsband ausgehändigt. Natürlich packte sie die Sachen für alle sichtbar auf den Tisch, gerade als einer der Ober unsere leeren Gläser abräumte. Ich liebte ihre kleinen Spielchen mittlerweile aber schon. Für einen Moment dachte ich darüber nach, ob ich Sara die Hose mal vorführen sollte. Ich öffnete meine Zimmertür und ging in Richtung Treppe. Ich hielt an, als ich hörte, dass Sara am Treppenende saß, wo wir das Telefon normalerweise für alle erreichbar ließen. Die meiste Zeit flog es aber doch irgendwo anders im Haus rum. Ich hörte sie kurz auf Italienisch und ...
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