1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    sprechen konnte ich ja nun nicht mehr ..." „Ich halte da auch nichts von. Entweder man vertraut mir, oder man tut es nicht. Ich hab noch keine Beschwerden bekommen, und die meisten meiner Liebhaber sind wohl auch noch am Leben." „Na, dann bin ich ja beruhigt." Sie schlang ihre Arme um meinen Hals. „Ruhe ist etwas, was ich dir nicht so oft gönnen werde. Und jetzt bin ich dran ..." Ein Satz, den ich lieben und fürchten lernen sollte. Sie machte eine sichtbare Verwandlung durch. Aus der netten, fröhlichen jungen Frau wurde etwas anderes, gefährliches. Wirklich dominantes. Ihre Gesichtszüge bekamen einen harten, unbarmherzigen Zug. Ihr Tonfall war kalt und klang unglaublich beherrscht. „Zieh dich aus." Ich verkniff mir die Frage, ob sie einen Striptease sehen wollte. Ich würde jetzt die Dynamik unserer Beziehung kennenlernen, wenn sie am Ruder war. Ich zog mich ohne große Fisimatenten aus und wollte mich gerade zu ihr aufs Sofa setzten, als sie mich unterbrach. „Leg dich aufs Bett, auf den Rücken, Arme und Beine gespreizt, Hände an das Kopfstück." Ich legte mich folgsam auf das weiche Bett. Sie schlüpfte ebenfalls aus ihrer Hose, die ihr zuvor noch um die Knöchel gehangen hatte. Sie ließ sich unglaublich viel Zeit. Verwundert nahm ich zur Kenntnis, dass mich ihre stillen Vorbereitungen bereits wieder leicht hart werden ließen, obwohl mein letzter Orgasmus keine zehn Minuten her war. Sie machte sich an einer großen, fein geschnitzten Truhe zu schaffen und kam dann auf das Bett zu. ...
    Mit einer irritierenden Ruhe und Langsamkeit ergriff sie mein linkes Handgelenk, wickelte ein langes schwarzes Seilende mehrmals herum und drehte eine Schlaufe durch die Gitterstäbe des geschmiedeten Kopfteils des Betts. Sie stieg über meine Brust auf die andere Seite und arretierte meine rechte Hand in gleicher Weise. Das Seil war nicht besonders rau und wohl auch recht elastisch, aber sie zog so eng an, so dass es doch recht schmerzhaft in meine Unterarme schnitt. Meine Erregung, und nicht nur diese, wuchs. Ihr Werk war damit aber noch lange nicht vollendet. Sie schlang das Seil mehrmals um meinen Hals, nicht ganz so eng wie um die Handgelenke, also ohne Atemschwierigkeiten zu erzeugen, aber die Bewegungsfreiheit meines Kopfes war damit auf wenige Zentimeter reduziert. Sie produzierte eine weitere Schlaufe am Hals, durch die sie das Seil auf meinem Brustbein entlang nach unten zog, wo sie es einige Male um meine Hüfte wickelte. Sie führte es weiter bis zu meinem rechten Knöchel und band ihn dort am Fußende fest, um das gleiche Spiel auf der linken Seite zu wiederholen. Befriedigt betrachte sie ihr Werk. Ich war wie ein Paket verschnürt, sozusagen nicht nur fertig zum Ausliefern, sondern ihr ganz und gar ausgeliefert. Erst jetzt legte sie auch ihre weiße Bluse und ihren BH ab. Atemlos vor Spannung folge ich ihren nächsten Bewegungen. Sie setzte sich zunächst auf meine Brust, sah mich schweigend und mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Ich spürte die Hitze, die von ...
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