1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Diesmal hatte ich sie unbeabsichtigt auf den Mund getroffen. Erschrocken sah ich, dass ihre Unterlippe geplatzt war und ein dünner Faden Blut herunter lief. Sie betastete sich erstaunt ihre Lippe, grinste dann aber, wischte etwas Blut mit ihrem Zeigefinger ab und hielt ihn mir vor den Mund. Wie unter Zwang leckte ich das Blut ab, bewegte ihren Kopf dann wieder zu meinem und leckte an der kleinen, aber nun stärker blutenden Wunde. Das Lecken ging in einen wilden Kuss über, den sie erneut mit harten Wichsen an meinem Prügel überbrückte. Sie ging dabei so wild und ungestüm zur Sache, dass ich trotz deutlichen Schmerzempfindens dicht ans Kommen gelangte. Ich beeilte mich, ihren Mund von meinem Mund auf mein bedürftigeres Körperteil zu verlagern und kam nach kurzer Zeit in einem mit völlig mitreißenden, fast gequälten Orgasmus; ergoss mich in sechs oder sieben harten Krämpfen in ihren verunstalteten Mund. Sie schluckte das Meiste, behielt aber genug zurück, um nach der Entlassung meines Arbeitgebers etwas von meinem Saft aus ihren Mundwinkeln zu pressen und eine Blase zu formen. Das Bild, das sich mir so darbot, brannte sich für immer unauslöschlich in mein Gedächtnis ein: ihre geschwollene Gesichtshälfte, die dicke Lippe an der nun Blut und Sperma klebte und dazu ihr triumphierender, fiebriger Gesichtsausdruck. Es dauerte Minuten, bevor ich mich halbwegs wieder beruhigt hatte. Sie betastete ihren Mund. „Sorry, das wollte ich nicht. Da ist mir die Hand richtig ausgerutscht." ...
    Sie grinste, was mit ihrer geschwollenen Lippe gefährlich aussah. „Kein Problem. Ich packe nachher etwas Eis drauf, für die Schwellung. Und du brauchst dich dafür nicht zu entschuldigen. Entschuldige dich niemals dafür, dass du dich richtig gehen lässt. Es war unbeschreiblich geil." Das war es in der Tat gewesen. Sie steckte sich eine Zigarette in den halbwegs heilen anderen Mundwinkel und kicherte, als sie darauf beim Abziehen einen Spermarest am Filter entdeckte, den sie genüsslich ableckte. „Ich ... ich bin halt noch total verunsichert, was du willst, und wie weit ich gehen soll und kann ..." „Fragst du mich jetzt nach einem Regelwerk? Schau dich um. Sowas hab ich nicht." Und als sie meinen etwas missmutigen Gesichtsausdruck bemerkte, fuhr sie fort. „Das war auch im übertragenen Sinne gemeint. Ich hab keine Grenzen. Weder als Sub, noch als Domina." Mir fiel das Erlebnis von unserer ersten Nacht wieder ein. Wie nah ich am Erstickungstod gewesen war, als Jamie mir auf ihr Geheiß mit ihrer Möse die Atemwege verschlossen hatte. „Letzteres hast du beim ersten Mal ja deutlich demonstriert." Sie wusste sofort, worauf ich anspielte. „Du hattest Todesangst?" „Ja, zumindest am Anfang. Obwohl es natürlich ein abgefahrener Weg wäre, den Besteckkasten abzugeben." „Bis jetzt ist es immer gut gegangen." „Wie beruhigend." Sie lächelte versonnen. „Manche benutzen ein Safe-Word, also ein Signal, was anzeigt, dass man will, dass der andere aufhört." „Hm ... ja, das klingt sinnig. Obwohl ... ...
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