1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    ich bin auch eine Sau, eine ganz schöne Pott-Sau sogar. Ich geb es offen zu. Siehst du, ist der Ruf erst ruiniert, fickt es sich ganz ungeniert. Du hast deine Unschuld verloren, mach was draus. Mmm ... du leckst guuuut, Tina-Schatz." Mir rutschte der Hörer für einen Moment die Schulter runter, weil ich so emphatisch „zuhörte". Sie stöhnte am anderen Ende. Die Idee, dass sie da für mich Kasperle Theater vorführte, zerplatzte, als ich Tinas Stimme eindeutig im Hintergrund hörte. „Oh Tom, ich wollte du könntest hier sein ... ich bin so geil ... oh ... Tina leckt so ... wahnsinnig ... ah ... geil ..." Ich wurde vor ihr fertig. Was für eine verrückte Frau. Ich war nicht verliebt oder so etwas. Ich war ihr und ihrem perversen Charme gegenüber einfach nur wehrlos. *** Prompt schleppte ich Sara mit zum Kätzchen-Aufsammeln. Jamie und Chris waren alleine im Haus. Mit einiger Erleichterung stellte ich fest, dass sie sehr diskret waren. Keine Anspielungen, obwohl Sara schon versuchte, Chris auszuleuchten. Das war nicht weiter verwunderlich, denn wir telefonierten ziemlich oft miteinander. Chris hielt sich mit Fragen erstaunlich zurück. Jamie machte uns Tee und unterhielt sich mit Sara. Chris lächelte entschuldigend. „Ich muss euch Tom mal ganz kurz entführen. Du hilfst mir doch, auf dem Dachboden nach einer passenden Transportkiste zu suchen? Wir sind gleich wieder da." Zu meiner Überraschung führte sie mich tatsächlich auf den Dachboden. „Hier, ich glaub die geht." „Ach, du wolltest ...
    wirklich nur eine Kiste besorgen? Und ich dachte du wärest auf einen Mega-Quickie aus." „Jetzt sei nicht unartig. Du liebst die Frau da unten, nicht wahr? Warum seid ihr nicht zusammen?" „Es ist kompliziert. Wir sind Freunde." „Erzähl mir ein andermal davon. Es ist mir egal, nebenbei. Ich will nur deinen Körper und deine schmutzige Fantasie. Solange sie dich nicht ran lässt ... bleibt genug für mich über. Oder? Willst du dir etwa die hier entgehen lassen? Wo du doch so auf kleine Muschis stehst?" Sie hob ihren Jeans-Rock an. Darunter befand sich nur das, was sie so anpries. Was für ein Luder. „Komm morgen wieder hierher. Alleine und unbewaffnet. Dann zeige ich dir die anderen Seiten von dir, die du noch nicht kennst." „Ich weiß nicht." „Oh doch, du weißt. Und du wirst es dir bis morgen um vier Uhr vorstellen. Wage nicht deine Palme zu wedeln. Alles, was du in den nächsten vierundzwanzig Stunden produzierst, ist meins." „Na, da ist aber jemand richtig von sich selbst überzeugt." „Gar nicht mal. Aber ich weiß, dass ich dich überzeuge. Du kannst es schon gar nicht mehr erwarten, nicht wahr? Fass doch noch mal zum Abschied an, oder besser: Küss das Objekt deiner Begierde. Danke schön. Und jetzt bringt mal schön die beiden Kleinen in ihr neues Zuhause und seid gut zu ihnen." Wir gingen zurück ins Wohnzimmer. Als wir uns verabschiedeten, kriegte Sara doch noch einen Spruch von ihr. „Schätzchen, du musst dich langsam mal entscheiden, sonst schnappt ihn dir jemand weg." Sara starrte sie ...
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