1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    wäre auch kein Problem gewesen." Tina stimmte bekräftigend ein. „Ja, das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich werde richtig nass, wenn ich nur daran denke." Sie hob und senkte ihr Becken. Ich griff mit meiner linken Hand an ihr feuchtes Menschenleben. „Stimmt." „Oh ... bitte ... bitte ... mach weiter ... ich will auch kommen." Meine Zigarette war erst halb geraucht. Außerdem glaubte ich das zu sagen, was sie wirklich hören wollte. „Wann du kommst, bestimme immer noch ich." „Oh ... Herr ... bitte ... bitte ... lass mich kommen. Ich bin so geil ..." Das „Herr" bzw. das englische „Master" brachte mich gründlich durcheinander. Immerhin war ich ein absoluter Novize in ihren Szenepraktiken. „Du verdienst noch gar nicht zu kommen", sprang mir Chris überraschend bei. „Und dein „Herr" wird jetzt erst mal das Dienen lernen ..." Es ging alles sehr schnell. Sie hatte die ganze Zeit die Handschellen in ihren Händen behalten und damit rumgespielt. Während ich gerade die Zigarette im Ascher ausdrückte, schnappte die erste Seite an meinem Handgelenk zu. Sie hatte wohl schon etwas weiter gestellt, aber es war trotzdem sehr eng und schnitt richtig in mein Fleisch. Unsere Blicke trafen sich. Stimmt, sie hatte ja gesagt, sie wäre ein „Switch". Ihr Gesichtsausdruck war sehr beherrscht und irgendwie lauernd. Sie wollte mir wohl die Wahl geben, ob ich mir ihr tatsächlich auslieferte, oder nicht. Es ist schwer zu beschreiben, was in diesem Moment in mir vorging. Ich war nicht unbedingt ein Fan von ...
    Schmerzen, obwohl ihre Beisserei vor einigen Minuten durchaus ihren Reiz gehabt hatte. Hier ging es um etwas anderes, Fundamentaleres. Es ging darum, ob ich dieses rückhaltlose Vertrauen aufbringen konnte, dass notwendig ist, um sich jemanden völlig und vollständig hinzugeben und in der Tat auszuliefern. Ich gab mir einen Ruck und nickte angedeutet. Also gut. Ein wenig Angst hat ja nun auch Erregungspotential. Die zweite Schelle schloss sich um mein linkes Handgelenk, fesselte meine Hände hinter meinem Rücken. So fühlte sich das wohl für gefangene Verbrecher an. Wahrscheinlich aber deutlich weniger geil. Ihr nächster Angriff überraschte mich da schon deutlich mehr. Sie schlang ein schwarzes Tuch vor meine Augen. Von einem Augenblick zum nächsten sah ich nichts mehr. Die anderen tuschelten vergnügt. Ich saß blind und gefesselt irgendwo in der Mitte des Bettes hochaufgerichtet und etwas unbequem in einer Art Schneidersitz. Ein Fuß mit spitzem Absatz stieß mich um. Ich versuchte verzweifelt, meine Beine zu sortieren und irgendwie in einen Bogen zu kommen, denn die Handschellen schnitten noch stärker in meine Unterarme, als mein Gewicht dazukam. Ich stellte mir vor, dass sich die vier köstlich amüsierten, als ich da wie ein Käfer auf dem Rücken rotierte, doch meinen Plan aber halbwegs ausführte. Mein linker Fuß landete dabei in etwas sehr Feuchtem und Heißen. Das musste Tinas vernachlässigtes Fötzchen sein, denn ich hörte ihr charakteristisches Stöhnen. Mein anderes Bein brauchte ...
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