1. Mi-Ma-Meike


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    neun gesagt! Ganz sicher! Noch grübelnd gehe ich mitten über den Rasen links an der Kirche entlang und lasse die Finger meiner rechten Hand über den rauen Stein des Gemäuers gleiten. Und Gottesdienst hat sie auch gesagt! Hm? Jemand hat an die Mauer gepinkelt. Schwein! Am Ende der Kirche ist tatsächlich ein Seiteneingang, eine schwere Holztür. Soll ich klopfen? Ratlos schaue ich mich um und haue dagegen. *bummbummbumm* Wenig später erscheint tatsächlich Frau Schneider in der Tür, strahlt mich förmlich an und lässt mich ein in einen kleinen unscheinbaren Raum. Sie trägt einen schwarzen Talar, der ihr bis zu den Fußspitzen hinunterreicht mit zwei weißen Bändern am Hals. Sie sieht sehr seriös aus. „Rory", begrüßt sie mich und nimmt mich trotz aller Seriosität in die Arme. Ganz sachte lege ich meine Hände an ihre Rippen. Dünner Stoff. „Schön, dass du da bist", sagt sie, lässt mich los und schaut mich an. Sie prüft mein Gesicht regelrecht, als ob sie eine Veränderung suchen wurde. Ich mache meinen Mund nur schmal und breit und mache so Grübchenbacken. Wenn ich meine Mundwinkel sehr weit nach hinten ziehe, also in die Breite, bilden sich auf meinen Wangen kleine Grübchen. Viele finden das süß! Frau Schneider lächelt und greift meine Hand. „Komm!" Sie führt mich weiter durch die Kirche bis in einen anderen kleinen Raum mit weiß gestrichener Mauer als Wand. Hier steht nur ein alter Holzschrank und ein Bett oder viel mehr Liege. Sie dreht sich mir zu und wir stehen uns gegenüber. „Ich ...
    habe dich so vermisst", gesteht sie. „Wie geht es dir denn?" „Gut." Sie lächelt. Und nun? Was mache ich hier? Sollte ich nicht zum Gottesdienst kommen? Braucht sie vielleicht Hilfe? „Tja, Rory, also ..." Sie reibt sich die Hände. Was denn? „Du hast mir gefehlt", gesteht sie noch mal. „Ich musste oft an das Geschehene zwischen uns denken. Du auch?" O je! „Ähm, ja, schon ..." Das musste ich tatsächlich. So etwas tut man ja nicht einfach so ab. Ich hatte prima gedankliche Vorlagen um mich zu erleichtern. Aber an ein Wiedersehen habe ich partout nicht denken müssen. Die Sache war eigentlich erledigt. „Es war sehr schön mit dir, Rory", sagt sie und ihre Hände berühren sanft meine Arme. O je! Die Sache war wirklich erledigt! Sie guckt mich an und versucht anscheinend eine Reaktion auf ihre Worte zu entdecken. „Is´ nich´ Kirche?" frage ich unsicher. „Noch nicht. Um zehn erst." Also doch! So ein Mist! Eine Stunde länger liegenbleiben! „Ich wollte dich vorher sehen." Hab ich gemerkt! Verärgert schaue ich auf den Steinboden. Meine Pastorin hebt mit einer Hand an meinem Kinn sanft meinen Kopf wieder an. „Bist du jetzt verärgert?" „Nein." Sie lächelt wieder. „Hat es dir denn auch gefallen?" fragt sie und wirkt dabei irgendwie besorgt. Die meint den Sex! Jesus! Sag jetzt nichts Falsches, sonst tust du ihr weh! Hm, es hat ja Spaß gemacht! „Ja", gebe ich zu, schaue dabei aber trotzdem weiter leicht angefressen zur Seite. „Und ...?" fragt sie. Was ´und`? „Möchtest du?" Ficken? Ich erstarre. ...
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