1. Bettys Boy 14: Zickenkrieg


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Zeit gar nichts und von Susanne nur wenig gehört. Betty ging ihm offenbar aus dem Weg, und Susanne war auf Seminar in England. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was aus Susannes Note an die Signora geworden war. Was Bettina betraf, konnte er nur vermuten, dass sie womöglich auch für einige Zeit aus dem Zirkel der Signora ausgeschlossen worden war. Er war sich nun ziemlich sicher, dass das Kapitel Herrin Bettina und Bettys Boy für ihn abgeschlossen war. Doch er hatte keine so rechte Vorstellung davon, was an dessen Stelle treten sollte. Dass er und Susanne ein Paar werden könnten, daran konnte er nicht so recht glauben. Er hatte die Ahnung, dass er sich an die Signora halten musste, wenn er in sexuellen Dingen dazulernen wollte. * Das Treffen zwischen Susanne und der Signora hatte in erstaunlich entspannter Atmosphäre stattgefunden. Susanne hatte die Signora sofort als eine der beiden älteren Tennisspielerinnen wiedererkannt, die ihnen freitags hin und wieder auf dem Uni-Tennisplatz begegnet waren. Und auch an der Hochschule meinte sie, sie schon einmal gesehen zu haben. Sie fand es mutig, dass eine Dozentin das Risiko einging, ihre bizarren sexuellen Vorlieben so offensiv (wenn auch nicht öffentlich) auszuleben. Die Signora hatte schnell erkannt, dass Susanne ein ganz anderes Kaliber war als Betty, die sie für sich nur noch das wilde Huhn nannte. Ihr war jedoch auch sofort klar, dass Bettys Boy ihr bei weitem nicht das Wasser reichen konnte. Für diese selbstbewusste, ...
    schöne und reife junge Frau war er einfach noch viel zu grün. - Und das sagte sie ihr auch. Susanne lächelte milde: „Er ist ein netter, wunderbar zärtlicher Junge und ein ziemlich geiler noch dazu! Vielleicht ein bisschen zu geil..." „Er hat halt seine Erregung noch nicht so ganz im Griff!", lachte die Signora. „Ich habe ihm etwas zum Lesen und zum Üben gegeben..." Sie hätte Susanne liebend gern in ihren Stall aufgenommen, doch konnte sie sich im Moment beim besten Willen noch nicht vorstellen, in welcher Rolle. Vielleicht würde sie sich für sie etwas ganz Neues überlegen müssen. Susanne hörte ihren Erzählungen interessiert zu. Allerdings kam es für sie keinesfalls in Frage, irgendwelche albernen Pferdehofspielchen mitzuspielen. Und doch war auch sie noch auf der Suche nach einer sexuellen Identität, die sich nicht in der Einnahme der Missionarsstellung erschöpfen würde. Auch wenn es ihr davor graute, der peitschenschwingenden Bettina zu begegnen, hatte sie eine Ahnung, dass der Zirkel der Signora für sie durchaus eine Erfahrung sein konnte. Sie stellte die Entscheidung einstweilen zurück, da ihre Abreise nach England, wo sie sich zwei Monate lang aufhalten sollte, sowieso schon kurz bevorstand. * Die Signora nutzte die über die beiden Novizen verhängte Auszeit dazu, ihr Tableau neu zu überdenken: Betty und der Boy? - Es war klar, dass das nicht weitergehen konnte. Was war mit Betty und Alex? - Sie hatte Zweifel, ob das funktionieren würde, denn Alex provozierte gerne, und Betty ...