1. Der Wanderclub


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Meinetwegen: mit mir zu schlafen! Seien wir doch ehrlich vor uns selbst: Du willst mit mir wahrscheinlich nicht nur einmal -- das erste Mal geht ja auch oft schief -- Probieren wir es doch miteinander und lassen das Weitere auf uns zukommen! -- Und was meint nun deine Ilse?" "Ilse wird nichts von dir erfahren. Wir necken uns manchmal, daß wir noch andere Freunde und Freundinnen haben, aber in Wirklichkeit würde sie das nicht ertragen!" "Hattest du in all den zwölf Jahren nie noch eine Freundin?" "Nur einmal für ganz kurz eine saftige Dreißigerin." "O Je! Und auch jetzt willst du wieder kein Doppel-, sondern ein Dreifachleben anfangen! Wenn das man gut geht!" "Es ist bei mir zum Glück immer gut gegangen! Ja, wir Männer und die Frauen! Oder ich müßte mich kastrieren lassen!" "Nur das nicht, Otto! Komm, knutschen wir noch ein bißchen! Hier sieht uns niemand, und gleich sind wir an der Wulfsmühle!" Wir schmissen uns ins Gras und knutschen intensivst. Jetzt fühlte Otto auch zwischen meinen Beinen, aber da ist ja durch die Wanderhosen nicht viel zu fühlen, aber in Ottos Wanderhose ... "Es scheint ja noch alles zu funktionieren!", sagte ich lachend unter vielem Küssen. Als wir aufbrechen mußten, hatte Otto immer noch einen Ständer. "Willst du dir einen runterholen, oder soll ich ...? -- Guck doch nicht wieder so! Ich hab sowas schon mal gemacht und auch Männern dabei zugesehen. Wenn du willst, kann ich ja woanders hinschauen. Aber so zu gehen ist doch wohl mühsam!" "Bis zu Biegung ...
    des Weges ist die ,kleine Schwellung` wieder abgeklungen!" Aber Otto mußte doch zuerst in komischer Haltung mit rausgedrückten Po gehen. Im Restaurant aßen wir diesmal nicht, sondern fuhren gleich nach Hause. Ich setzte Otto wieder nahe seiner Wohnung ab. Zum Abschied streichelte ich noch einmal Ottos Schenkel hinauf bis zum Schritt und machte mit Ottos Hand bei mir das Gleiche: "Na, dann bis Sonntag! -- Ach nee, vorher wandern wir ja noch am Samstag mit der Gruppe!" "Daran hab ich ja gar nicht mehr gedacht!", sagte Otto ehrlich. "Dann müssen wir noch mal einen auf seriös machen! Also Tschüs bis Samstag! Und Sonntag ...!" "Und Sonntag ziehst du Schlips und Kragen an und machst Deiner neuen Bekannten eine höfliche Aufwartung. Tschüs!" So hatte ich drei, ja vier Tage, mich innerlich auf mein erstes Erlebnis mit einem viel älteren -- und verheirateten! -- Mann vorzubereiten. War ich eigentlich noch zu retten? Ich wurde mir darüber klar, daß mich nicht eigentlich der bevorstehende Liebesakt reizte, sondern vielmehr die schüchterne, aber doch zielbewußte Art, wie mir Otto seine Begierde nach mir mitteilte. Ich freute mich darüber, daß ich diese Begierde in ihm auslösen konnte, und ich hatte nichts dagegen, sie zu ihrem Ziel gelangen zu lassen. Die Wanderung am Samstag war eine harte Prüfung für Otto und mich. Wir wollten uns auf keinen Fall etwas anmerken lassen, und so wanderten wir in verschiedenen Teilgruppen und setzten uns auch in den Pausen nicht zusammen. Und Otto schäkerte ...
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