1. Metamorphose 02 (Netzfund)


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Fetisch, Masturbation, Tabu,

    Abel verstand, warum sie all diese Fragen stellte. Sie hatte Angst vor dieser Reise ins Ungewisse, war verliebt in ihn und wollte wissen, wie seine Gefühle für sie waren, wie die Zukunft aussah. Sich spielerisch zur Liebessklavin zu verdingen war eine Sache, aber sie benötigte ausreichende Motive und ein hohes Maß an Sicherheit, um für solch umwälzenden Maßnahmen, die ihr ganzes Leben total verändern würden, bereit zu sein. Er dachte angestrengt nach. Sein Gewissen meldete sich mit Allmacht. Ihm wurde bewusst, dass dann auch für ihn der Schritt unumkehrbar war, allerspätestens bei den plastischen Operationen. Noch konnte er das Experiment, das auf dieser banalen Wette basierte, abbrechen. Es war noch nicht zu spät! Wenn er es aber gnadenlos durchzog, dann hatte er in hohem Maß Verantwortung für sie. Und das für den Rest seines Lebens. „Wie stehe ich denn eigentlich zu ihr? Was will ich wirklich von ihr?&#034, fragte sich der Arzt. „Möchte ich nur eine tabulose Sexsklavin für gewisse Stunden? Eine richtige Beziehung mit allem Drum und Dran?&#034 „Was kann ich ihr bieten und wie kann ich mein Gewissen beruhigen?&#034 „Und wieviel bedeutet sie mir wirklich?&#034 „Was will ich?&#034 Ihre einfachen Fragen hatten es tatsächlich geschafft, ihn selbst in eine Seinskrise zu stürzen, stellte er fasziniert fest. Er dachte über sein eigenes ödes Singleleben nach, über die einsamen Sonntage. Er hatte immer anderen bei ihren Beziehungen geholfen, selbst aber immer eine tiefergehende ...
    Bindung gescheut. Hier war eine Frau, die ihn liebte. Auch wenn er selbst dies initiiert hatte. Eine Frau, die zu ihm aufschaute, ihm jetzt bereits sexuell hörig war und absolut Alles für ihn tun würde. Zudem war sie in hohem Maße formbar und besaß den Willen zu Veränderung. Dazu hatte sie, wurde ihm bewusst, nun da sie sich geöffnet hatte, eine überraschend freundlichen und selbstlosen Charakter. Was wollte ein Mann eigentlich mehr? Dr. Abel wurde bewusst, dass hier auch für ihn eine Chance war. Sie würde sein eigenes Leben zwar ebenfalls grundlegend verändern, aber das wäre schließlich nur recht und billig. Der Psychologe fasste einen Entschluss. Jetzt oder nie! „Frau Neumann. Sandra...&#034, sagte er weich, schwenkte bewusst zum Duzen, damit sie wusste, dass es nun sehr persönlich wurde. „Ich verstehe Deine Fragen und werde mich Dir nun offenbaren. Mehr, als ich es je bei einem Menschen zuvor getan habe.&#034 „Du fragst mich, was ich von Dir will, was meine Ziele sind...&#034 „Es ist ganz einfach. Ich will Dich!&#034 &#034Mit Haut und Haaren, Körper und Seele. Ich will alles. Und das nicht nur für wenige Stunden, Tage oder Wochen. Nicht als Spiel, nicht oberflächlich, sondern tief, innig, ständig und allumfassend. So lang, wie unsere Herzen schlagen.&#034 „Sie meinen...?&#034, hauchte sie und schaute ihn mit großen Augen an. „Ja.&#034 „Ich weiß auch, dass es verrückt klingt, da wir uns ja noch kaum kennen, aber mir ist soeben klar geworden, dass Du die Frau bist, die ich mir an ...
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