1. Im alten Steinbruch Teil 08


    Datum: 10.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Haralds Sohlen vom Barfußlaufen auf den Waldwegen dunkel geworden. Der Anblick gefiel Steffen sehr. Wie viel mehr würden sich ihre Fußsohlen verdunkeln, wenn sie eine barfüßige Tageswanderung unternahmen. Er bekam immer mehr Lust auf eine solche Wanderung. Nach einer Weile gelangten sie zum Steinbruch. Drunten führte Steffen seinen süßen Gefangenen zum Häuschen. Dort nahm er ihm den Knebel ab. Lächelnd schaute er Harald an. „Mann, ich war vielleicht nervös, als ich nackt im Wald herumlaufen musste", sagte Harald. Er lachte unsicher. „Als der Typ mit dem Hund kam, hätte ich mir vor Schreck beinahe in die Hose gemacht. Ich bin vielleicht erschrocken, als der auftauchte. Mein Herz klopfte zum Zerspringen." Der Junge lächelte: „Der Knebel war übrigens eine hochinteressante Erfahrung." Mit großen Augen schaute er Steffen an. Da war wieder diesen demütige Ausdruck in seinem Gesicht, der Steffen schier verrückt machte: „Willst du mir einen Gefallen tun, Steffen?" „Was möchtest du?" fragte Steffen. Seine Stimme war rau vor Verlegenheit. Haralds Demütigkeit traf ihn mitten ins Herz. „Ich möchte geknebelt sein", sagte Harald. Seine Stimme war hoch und ganz leise. „Ich möchte ans Kreuz. Lange. Sehr lange, Steffen. Und ich möchte zum Schweigen verurteilt sein. Damit ich nicht um Schonung flehen ...
    kann, wenn ich es nicht mehr aushalte." Haralds Augen schimmerten trüb vor Erregung. „Willst du das für mich tun?" Steffen schluckte. „Wie lange?" fragte er. „Drei Stunden", antwortete Harald ohne Zögern. „Drei Stunden?" Steffen glaubte sich verhört zu haben. „Du willst drei Stunden am Kreuz machen?" Harald nickte. „Das ist verdammt lange", sagte Steffen. Harald blickte ihn lange an. Seine Augen waren ein einziges Flehen. „Bitte tu es, Steffen", flüsterte er. „Knebel mich und dann kreuzige mich. Lass mich drei Stunden am Kreuz. Lass mich gefesselt, egal was passiert. Auch wenn ich in den Knebel jammere oder Tränen vergieße." Wieder stand diese unglaubliche Demut in Haralds Augen: „Kreuzige mich! Für drei Stunden! Keine Minute weniger! Ich will es ertragen müssen." „Okay", sagte Steffen. „Drei Stunden." Er spürte wie sein Herz schneller schlug. Drei Stunden. Das würde lang werden. Er war gespannt wie Harald es nehmen würde. Würde er es bis zum Schluss ruhig ertragen? Oder würde er jammern? Vielleicht in seinen Knebel schreien? Weinen? Wir werden es sehen, dachte Steffen. Er ging in die Hütte und holte den Dreibeinhocker und einen Stuhl: „Komm Harald. Zeit für deine Kreuzigung." Steffen warf einen Blick auf Haralds schmutzige Füße. Er lächelte. Ihm war da eine Idee gekommen.(wird fortgesetzt)
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