1. Die Schwimmerin


    Datum: 08.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    rückwärts auf das Bett sinken. Als sie ihre Beine auf die Bettkante stellte, strich ein Luftzug vom Fenster her kühlend über die Nässe, die sich dazwischen gesammelt hatte. Ihre Massage wurde, immer noch zärtlich, fester. Die synchronen Bewegungen folgten einen Rhythmus, der langsam an Geschwindigkeit zunahm. Pat hatte immer noch die Augen geschlossen und träumte sich einen Liebhaber, der endlich mit ihren Brüsten umzugehen wusste. Sie stellte sich vor, er würde unter ihr liegen, sie anlächeln, mit einem Blick, der ihr die Gewissheit gab, dass er der richtige ist. Ihre Muschel zog sich beinahe schmerzhaft zusammen bei der Vorstellung, wie sie sich genussvoll langsam auf seinen harten, steil aufgerichteten Schwanz niedersinken ließ, wie er in den nassen Eingang ihrer Muschel eindrang, sie öffnete und ihre Lippen teilte und dehnte. Sie konnte ihn beinahe spüren. Pat vergaß, dass es ihre eigenen Hände waren, die ihre Brüste immer heftiger streichelten, es waren seine Hände, denen sie sich willig entgegenbeugte, die ihre Warzen zwischen den Fingern drehte und rieb, seine Fingernägel, die rote Striemen in ihr weiches Fleisch zeichneten. Sie ritt ihn, er verwöhnte ihre Brüste und trieb sie immer schneller auf den Höhepunkt zu, den sie nun so sehr herbeiwünschte. Ihr Becken schob sich ihrem imaginären Liebhaber zuckend und stoßend entgegen, ihre Hände krallten sich beinahe in ihr weiches Fleisch, sie atmete und stöhnte immer heftiger, ihr Seufzen ging fast in eine Wimmern über - ...
    und mit einem Laut, tief aus ihrer Kehle, der all ihre Sehnsüchte ausdrücke, kam sie. Wellen der Lust rasten durch ihren Körper, immer wieder, ihre Warzen waren so hart wie Stein und ihre Muschel war so nass vor Lust nach Berührung und Durchdringung, dass sich eine Fleck auf dem Laken gebildet hatte. Noch immer schwer atmend kam sie langsam zur Ruhe, die Hände strichen sanft über ihre feuerroten Brüste. Schließlich hielt sie inne und genoss bewegungslos das Abklingen des Orgasmus. Pat öffnete die Augen, es war dämmrig geworden, die Sonne beinahe hinter dem Nachbarhaus verschwunden, nur noch ein kleiner Abschnitt der großen dunkelgelben Scheibe saß auf dem Dachfirst. Sie stand auf und ging zum Fenster. Sie sah hinaus, vom Haus gegenüber klang Musik herüber, Studenten hatten dort eine WG, sicher war das Fenster drüben auch offen. Zwischen den Zweigen hindurch konnte sie es sehen, anscheinend stand dort auch jemand im Fenster. Sie hatte die Studenten, es waren drei Männer, alle in höheren Semestern, schon ab und zu im Hof getroffen. Einer hatte sie ein paar Mal angelächelt und sie hatte zurückgelächelt, er schien nett zu sein mit Augen, die tief blicken konnte. Sie hatte aber nicht den Mut gehabt, stehen zu bleiben und ihn anzusprechen. Sie nahm eine Bewegung auf der anderen Seite wahr, jemand hatte sich umgedreht, war seither mit dem Rücken zu ihr gestanden, jetzt sah er zu ihr rüber, es war der mit dem netten Blick. Für einen Moment sahen sie sich durch die Äste und Zweige der ...
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